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Persönlich
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personalmagazin 04 / 14
Vorschau Ausgabe 05/14
Das nächste Personalmagazin erscheint am 24. April.
Titel
Frauenquote – Was auf Unternehmen zukommt
Management
Talentbindung im Saisongeschäf t
Organisation
Best Practices im Gesundheitsmanagement
Recht
Zuschuss bei Dienstfahrrädern
Persönlich
Was der HR-Master für die Karriere bringt
Was sind Ihre aktuellen Herausforde-
rungen in HR?
Sicherlich die langfristige Nachwuchssi-
cherung, unter anderem bedingt durch
den demografischen Wandel. Damit
hängen wesentlich die Fragen zur Ar-
beitgeberattraktivität und zur Führungs-
qualität zusammen. Insbesondere bei der
Führungsqualität sehe ich in deutschen
Unternehmen noch viel „Luft nach oben“.
Welches Projekt würden Sie gern
umsetzen, wenn Ihnen ein verdoppeltes
HR-Budget zur Verfügung stünde?
Erstaunlicherweise bin ich in der glück-
lichen Situation, alle relevanten Themen
auch realisieren und angehen zu können.
Eine wichtige Tugend für einen Perso-
nalmanager ist …?
Sich damit abzufinden, manche Dinge
nicht ändern und sich stattdessen auf die
veränderbaren Themen fokussieren zu
können.
Welche berufliche Entscheidung war
bisher die schwierigste für Sie?
Nach über zehn Jahren in einer Beratung
wieder in einen „normalen“ Job zurück-
zukehren – was ich aber nie bereut habe.
Was war Ihr bislang schönstes Projekt?
Da ich während meiner Zeit als Berater ei-
ne große Zahl an Projekten betreut habe,
kann ich hier nur schwer eine Auswahl
treffen. Alle Projekte waren auf ihre Art
interessant und lehrreich.
Wie kam es, dass Sie sich für eine HR-
Laufbahn entschieden haben?
auch mal einen frühen Feierabend. ImÜb-
rigen halte ich es mit Konfuzius: „Wenn
du liebst, was du tust, wirst du nie wieder
in deinem Leben arbeiten.“
Wann haben Sie im Job zum letzten
Mal geschwänzt?
Auch wenn es nicht glaubwürdig klingt
– so richtig kann ich mich an keinen Fall
erinnern …
Wofür hätten Sie gern mehr Zeit?
Für meine Familie. Und für mehr Sport …
Claudius Enaux
ist seit September 2010 Direktor Personal bei der Sparkasse Mülheim
an der Ruhr. Zuvor war er zehn Jahre in der Beratung, als Principal bei Kienbaum
Management Consultants, tätig. Seinen Berufseinstieg absolvierte der Bankkaufmann
und Diplom-Psychologe 1995 als Trainee Personal bei der Robert Bosch GmbH. Anschlie-
ßend arbeitete er als Personalreferent bei Bosch Telecom und bei der ABN Amro Bank.
Schon zu Studienzeiten habe ich mich auf
den Bereich der Betriebs- und Organisati-
onspsychologie fokussiert. Seitdem stand
nichts anderes zur Debatte und ich habe
auch nie etwas anderes gemacht.
Wer inspiriert Sie?
Meine Kinder – weil sie mir immer zei-
gen, was im Leben wirklich wichtig ist.
Achten Sie auf Ihre Work-Life-Balance?
Ich habe für mich selbst akzeptiert, nicht
unverzichtbar zu sein, und gönne mir
Ganz persönlich