Seite 3 - personalmagazin_2013_06

Basic HTML-Version

in diesem Heft präsentieren wir Ihnen zwei aktuelle, voneinander unabhängige
Studien, die eine gemeinsame Botschaft haben: Für HR-Manager geht die Zeit des
Jammerns vorbei, die Bedeutung der Personalarbeit wird geschätzt. Doch worauf
gründet sich diese Hoffnung?
„HR aus Sicht der Unternehmensführung“ heißt die neue Studie, die von der
Promerit AG in Zusammenarbeit mit der Universität St. Gallen und dem Perso-
nalmagazin erstellt wurde. 158 Geschäftsführer
haben ihre Erwartungen an die HR-Fachleute
formuliert. Eindeutiges Ergebnis: HR soll sich
nicht nur um klassische Themen wie Rekrutie-
rung oder Personalkosten kümmern, sondern
die Geschäftsführung bei der strategischen
Unternehmensführung begleiten. Während die
Zufriedenheit mit der Personalverwaltung rela-
tiv hoch ist, sehen die Geschäftsführer aber bei
der Unterstützung der Unternehmensstrategie
erheblichen Aufholbedarf.
„Rethinking HR in a changing world“ heißt die
zweite Studie. Sie wurde von der Unterneh-
mensberatung KPMG initiiert und das wich-
tigste Ergebnis lautet: Die Unternehmen brauchen HR als Businesspartner.
Die HR-Nörgler sind schon wieder aktiv. Das Manager-Magazin interpretiert die
Studienergebnisse mit der Schlagzeile „Patzende Personaler“, die mal wieder die
Anforderungen der Geschäftsführer nicht erfüllen können. Der bekannte Halo-
Effekt, um seine eigenen Vorurteile zu bestätigen. In Wirklichkeit zeigen die Stu-
dien aber vor allem Chancen für HR-Manager auf, die etwas bewegen wollen. Wie
das in der Praxis aussehen kann, lesen Sie sowohl in der Titelgeschichte wie auch
im beiliegenden Praxisratgeber. Eine spannende Lektüre und ein glückliches
Händchen bei der Umsetzung wünscht Ihnen
Ihr
06 / 13 personalmagazin
Liebe Leserinnen und Leser,
„Gute
Zeiten
für HR-
Manager:
Geschäfts-
führer erwarten einen
Beitrag zur Unterneh-
mensstrategie.“
Reiner Straub, Herausgeber
3
Editorial
Bei Fragen wenden Sie sich bit te an