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... Alexander Kluwe zum neuen „Firmen-Großvater“
Frage eins:
Wie kamen Sie auf die Idee, einen „Großvater“ oder eine „Groß-
mutter“ für Ihren Berliner Standort einzustellen?
Alexander Kluwe:
Ganz einfach: Wir sind ein finnisches Unternehmen und
dort ist das gar nicht so ungewöhnlich. In Finnland gibt es einige Unter-
nehmen, die einen Pensionär eingestellt haben, der mehrmals im Monat
vorbeikommt und sich um die Mitarbeiter kümmert. Das haben wir dann
einfach nach Deutschland importiert. Wir haben zunächst nur für unseren
Berliner Standort einen Firmen-Großvater oder eine Firmen-Großmutter
gesucht, weil unser zweiter Standort in Düsseldorf sehr klein ist.
Frage zwei:
Was sind die Aufgaben des Firmen-Großvaters?
Kluwe:
Die Idee war, dass er nur einmal imMonat vorbeikommt – freitag­
nachmittags, wenn es bei uns sowieso etwas informeller wird. Opa
Paul übertrifft aber alle Erwartungen und ist regelmäßig hier. Gestern
Nachmittag hat er zum Beispiel Waffeln gebacken, vor einer Woche
gab es einen französischen Suppen-Freitag. Die Weihnachtsfeier hat er
natürlich auch organisiert. Er ist eine sehr interessante Persönlichkeit.
Er kocht gern und hat interessante Dinge zu erzählen. Wir freuen uns
sehr, dass er so viel Spaß an der Aufgabe hat und öfter als einmal pro
Monat vorbeikommt. Auch die Kollegen sind alle begeistert – ich glaube,
das liegt vor allem daran, dass er so gut kocht und dass er kulturell gut
zu uns passt. Wir sind eine IT-Firma mit jungen Mitarbeitern aus ganz
verschiedenen Ländern und Nerd-Humor. Paul ist Belgier, spricht fünf
Sprachen fließend und ist absolut energiegeladen.
Frage drei:
Worauf haben Sie bei der Bewerberauswahl Wert gelegt?
Kluwe:
Da gab es keine speziellen Kriterien. Uns war nur wichtig, dass
der Großvater oder die Großmutter zumindest etwas Englisch spricht,
weil unter unseren Mitarbeitern in Berlin nur drei oder vier deutsch-
sprachige sind. Am Ende haben wir tatsächlich gelost, denn auf die An-
zeige kamen rund 150 Bewerbungen ins Haus – von sehr coolen Leuten.
Da war die Auswahl wirklich schwer. Deshalb haben wir im Nachgang
mit einigen Bewerbern ein Matchmaking-Event für andere Firmen ver-
anstaltet, die auch einen Großvater oder eine Großmutter suchen.
Drei Fragen an ...
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Alexander Kluwe,
Projekt-
manager bei Futurice, arbeitet
in einem Unternehmen mit
„Firmen-Großvater“. Dieser
kümmert sich um die rund
20 meist jungen Mitarbeiter
am Standort Berlin, indem er
regelmäßig für sie kocht und
ihnen ein bisschen von seiner
Lebenserfahrung mitgibt.