Seite 3 - personalmagazin_2012_08

Basic HTML-Version

3
Editorial
08 / 12 personalmagazin
HR-Kommunikation ist in aller Munde. Nie zuvor haben HR-Mana-
ger so viel Geld in dieses Trendthema investiert wie in den ver-
gangenen Jahren: Dax-Unternehmen geben Millionenbeträge dafür
aus, ihre Arbeitgebermarke zu pflegen und auszubauen; zunehmend
springen auch viele Mittelständler auf den Zug auf und initiieren
Projekte zum Employer Branding. Ziel ist es meist, das Arbeitgeberi-
mage zu verbessern und die Rekrutierung zu unterstützen.
„Tue Gutes und rede darü-
ber“ – dieses geflügelte Wort
zur PR-Arbeit ist in vielen
HR-Abteilungen angekom-
men. Dabei können dieser
Erkenntnis sicher mehr Taten
folgen, insbesondere bei der
internen Kommunikation. Die
Nutzung klassischer Kommu-
nikationsinstrumente und die
Unterstützung von Kommu-
nikationsprofis bietet Perso-
nalabteilungen die Chance,
ihr Image deutlich zu steigern
– oft mit überschaubarem Aufwand, wie die Beiträge in diesem Heft
zeigen, die Chefreporterin Daniela Furkel zusammengestellt hat.
Bei aller Begeisterung für die Kommunikation darf man freilich
eines nicht aus dem Auge verlieren: Das Sein muss dem Schein
entsprechen. Wer gute Personalprojekte macht, kann diese auch ver-
markten. Wer gute Arbeitsbedingungen bietet, kann eine Arbeitge-
bermarke aufbauen. Scheinwelten können im Zeitalter der sozialen
Medien oft schnell auseinanderbrechen. Ein Unternehmen, das sich
dem Social Web stellt, kann nicht mehr nur dem geflügelten PR-Wort
folgen. Die neue Herausforderung für die HR-Kommunikation heißt:
Sei gut und lass Dir dabei zuschauen.
Ihr
„Die neue
Heraus-
forderung
für die
HR-Kom-
munikation heißt:
Sei gut und lass Dir
dabei zuschauen.“
Reiner Straub, Herausgeber
Liebe Leserinnen und Leser,
Zukunft im Kopf.
Das neue Programm zur
Qualifizierung und Ent-
wicklung für Menschen
und Unternehmen
Gleich anfordern unter:
Tel.: 0761 898-4422