Seite 54 - PERSONALquarterly_2013_03

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personalquarterly 03 / 13
Neben dem Beruf noch ein Studium zu absolvieren, kostet viel
Zeit. Am Ende soll sich der Aufwand auch lohnen. Deshalb
stellt sich die Frage, ob der Abschluss eines berufsbegleitenden
Studiums dieselbe Anerkennung auf demArbeitsmarkt erfährt
wie ein Vollzeitstudium.
Die Macher von
ben
eine Umfrage dazu gemacht und kommen zu folgenden Ergeb-
nissen:
1. Es gibt keine Benachteiligung gegenüber Vollzeitstudieren-
den.
2. Die Absolventen haben Vorteile dank der Praxiserfahrung. Je
mehr Praxiserfahrung, desto attraktiver ist der Arbeitnehmer
für das Unternehmen.
Was Unternehmensverantwortliche über
ein berufsbegleitendes Studium denken
Die Universität Jena bietet auch im kommenden Winter-
semester ein postgraduales Studium im betrieblichen
Teilbereich „Arbeitsrecht, Organisation und Personalma-
nagement“ an. Das Studium kann sowohl als Vollzeit- als
auch als Teilzeitstudium durchgeführt werden.
Voraussetzung: Abschluss eines rechts- oder wirtschafts-
wissenschaftlichen Studiums an einer wissenschaftlichen
Hochschule, der nicht länger als fünf Jahre zurückliegen
darf. Alternative Voraussetzung: Eine erfolgreich bestan-
dene Zwischenprüfung für den Fall, dass das postgraduale
Studium bereits während des regulären Studiums begon-
nen werden soll.
Ziel des Studiums ist eine Qualifizierung für Tätigkeiten
mit Führungsverantwortung in Personalabteilungen von
privaten und öffentlichen Unternehmen sowie für Tätig-
keiten der Personalberatung und Führungskräftevermitt-
lung. Die Regelstudienzeit für das Studium beträgt drei
Semester.
Bewerbungsfrist: 15.9.2013
Kontakt: Ansprechpartner Studienfachberatung:
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Peter Walgenbach, Carl-Zeiß-Str. 3 , 07743 Jena
Tel.: 03641 – 943130
e-mail:
Zertifikat im Personal-
management erwerben
Produkte haben ihre Brand Manager, Unternehmen investie-
ren in die Corporate Brand. Eine andere Blickrichtung hat ein
neuer Zertifikatskurs „Employer Brand-Manager“. Er wird an-
geboten in Zusammenarbeit des Executive Education Centers
der Technischen Universität München, der Deutschen Emplo-
yer Branding Akademie und der WU Executive Academy der
Wirtschaftsuniversität Wien.
Welche Auswirkungen eines guten Employer Brand-Ma-
nagements sind denkbar? Höhere Qualität der Bewerbungen,
sinkende Kosten beim Recruiting, steigende Identifikation der
Mitarbeiter mit dem Unternehmen, sinkende Krankenstände,
höhere Leistungsbereitschaft der Mitarbeiter
Die Zielgruppe: Der berufsbegleitende Zertifikatskurs ver-
steht sich als Weiterbildungsangebot für Geschäftsführer,
Bereichs- und Stabstellenleiter sowie führende Mitarbeiter in
mittelständischen Unternehmen, Konzernen und öffentlichen
Institutionen, z. B. aus den Bereichen Personal, Unternehmens-
kommunikation und Marketing.
Der Zertifikatskurs besteht aus insgesamt vier Modulen. Die-
se finden statt in Wien, Berlin und München. Ein Modul dauert
zwei Tage.
Nächster Kurs: November 2013 - März 2014
Kontakt: Paula Thieme
e-mail:
Ausbildung zum Employer
Brand Manager
3. Die Absolventen haben einen Vorteil aufgrund der Soft
Skills, die sie durch den Praxisbezug erwerben.
Den Absolventen eines berufsbegleitenden Studiums wer-
den eine höhere Leistungsbereitschaft, eigenverantwortliches
und selbstständiges Arbeiten, unternehmerisches Denken und
Handeln, Flexibilität, Zeitmanagement sowie Disziplin zuge-
schrieben sowie Offenheit für neue Impulse und Ideen.
Die Studie kommt insgesamt zu dem Ergebnis, dass Unter-
nehmen das berufsbegleitende Studium als gleichwertige Al-
ternative zum Präsenzstudium ansehen. Im direkten Vergleich
überzeugt das Teilzeitstudium durch seine Praxisnähe.