Immobilienwirtschaft 4/2015 - page 8

8 Szene
*ab Sommer 2015 6,5%
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: DDIV
Grunderwerbsteuer:
Seit 2006 Plus von 37,7 Prozent
Aktueller Stand der
Grunderwerbsteuer
nach Bundesländern:
Schleswig-Holstein
Saarland
*
Nordrhein-Westfalen
Berlin
Hessen
Sachsen-Anhalt
Bremen
Thüringen
Niedersachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Rheinland-Pfalz
Baden-Württemberg
Brandenburg*
Hamburg
Bayern
Sachsen
6,5%
6,0%
5,0%
4,5%
3,5%
Zu Beginn des Jahres haben gleich
zwei Bundesländer die Grunder-
werbsteuer erhöht. Nach NRW
und dem Saarland wird aber auch
das Land Brandenburg im Som-
mer die Steuer auf 6,5 Prozent
anheben. Die Mehreinnahmen
sollen in Bildung und Infrastruktur
investiert werden. Wie sehr die
Länder seit der Föderalismusre-
form 2006 von den Steuerein-
nahmen profitieren, hat nun eine
Ausarbeitung der Wissenschaft-
lichen Dienste des Deutschen
Bundestages ergeben. Demnach
ist ein aus der Grunderwerbsteuer
resultierendes Plus von 37,7 Pro-
zent zu verzeichnen. Das daraus
resultierende Steueraufkommen
ist zwischen den Jahren 2006 und
2013 von 6,1 Milliarden Euro auf
8,4 Milliarden Euro gestiegen.
Markt & Politik
Veranstaltung am 27. und 28. April
Handelsblatt-Tagung: Drei Hauptthemen auf der Agenda
Foto: BMUB
Drei Hauptthemen haben die Immobilien-
experten auf der Agenda, wenn sie sich
am 27. und 28. April in Hamburg zur 22.
Handelsblatt-Jahrestagung treffen. Die
Entscheider behandeln Investmentthemen
und unter anderem die Frage, inwieweit
Niedrigzinsen und in- und ausländisches
Investmentkapital das Angebot weiter
verknappen und damit die Rendite im-
mer weiter sinkt. Zweitens reden sie über
künftige Strategien von Handelsimmobi-
lien bei wachsender Konkurrenz durch
Onlinehandel und über den in Ballungs-
regionen notwenigen Wohnungsneubau.
Außerdemwerden auch Folgen politischer
Restriktionen, wie sie sich für die Bran-
che durch die Mietpreisbremse und durch
kooperative Stadtentwicklungsmodelle
ergeben, nicht ausgespart. Dr. Barbara
Hendricks, Bundesministerin für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit,
wird sich mit einer Keynote an die Anwe-
senden richten.
Mehr Infos unter
Dr. Barbara Hendricks, Bundes-
ministerin für Umwelt, Natur-
schutz, Bau und Reaktorsicherheit,
wird sich mit einer Keynote an die
Anwesenden richten.
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