Seite 12 - Immobilienwirtschaft_2013_06

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06 I 2013
12 Szene
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PlaSSmanns Baustelle
Die Prime Office REIT-AG prüft eine
Fusion mit German Acorn (Oaktree) zur
Groß-AG. Das berichtet die Süddeutsche
Zeitung. Eine Verschmelzung würde
Zustimmungsbeschlüsse der Hauptver-
sammlungen beider Gesellschaften er-
fordern. Der Vorstand der Prime Office
betont, dass es sich bei den Gesprächen
über eine mögliche Verschmelzung der
Gesellschaften um einen offenen Prozess
handelt. Somit können zum aktuellen
Zeitpunkt keine Aussagen zu Detailas-
pekten einer möglichen Verschmelzung
getroffen werden. Bei positivem Verlauf
der Gespräche gehen die Beteiligten
davon aus, dass die Verschmelzung bis
Ende 2013 erledigt sein könnte. Die Pri-
me Office REIT-AG hat im ersten Quar-
tal 2013 14,5 Millionen Euro umgesetzt.
Der Periodengewinn lag bei 1,1 Millio-
nen Euro, die Funds from Operations
(FFO) bei 1,3 Millionen Euro.
GroSSfusion
Prime Office prüft Verschmelzung mit German Acorn
Der Vermögensverwalter Feri und die US
Treuhand in Darmstadt haben ein Joint
Venture mit Fokus auf US-Immobilien
gegründet: Die gemeinsame Gesellschaft
wird unter dem Namen UST Immobilien
GmbH firmieren und in Bad Homburg
sitzen. An der UST Immobilien GmbH
ist Feri mit 32,5 Prozent beteiligt. Das
Geschäftsmodell des Joint Ventures sieht
vor, vermögenden Privatkunden und
institutionellen Investoren den Zugang
zum US-Immobilienmarkt zu ermögli-
chen: So sollen etwa US-Fonds für pro-
fessionelle Anleger, semi-professionelle
Anleger und für vermögende Privatanle-
ger entwickelt werden.
Grossfusion
Feri und US Treuhand
arbeiten zusammen
Die Kommunen rund um Frankfurt ha-
ben laut einem Bericht der FAZ bei einer
Umfrage des Regionalverbands 320 Hek-
tar Fläche für den Bau von Wohnhäusern
angeboten. Rund 11.000 Wohneinheiten
könnten dort in den nächsten Jahren
gebaut werden. Etwa 280 Hektar der
Flächen seien von Frankfurt aus in 45
Minuten mit öffentlichen Verkehrsmit-
teln zu erreichen. Das teilten der Direk-
tor des Regionalverbands, Ludger Stüve,
und Frankfurts Oberbürgermeister Peter
Feldmann (beide SPD) mit.
Frankfurt
Umlandkommunen
weisen 320 Hektar aus
Büßen für zurückliegende Taten. Lange Zeit hatten die Eigentümer eines Grundstücks im Kanton
Glarus in der Schweiz Sühne leisten müssen für einen Mord, den ein Bauer vor 650 Jahren be-
gangen hatte. Um sich vor Rache zu schützen, stiftete der Mann der Kirche ein „ewiges Licht“, die
„ewigdauernde Schuld“ sollte als Hypothek für immer auf dem Grundstück lasten. Alle späteren
Besitzer hielten sich daran und zahlten das Nussbaumöl für die Flamme. Gegen die Kosten von
etwa 60 Euro jährlich wehrte sich jetzt ein neuer Eigentümer juristisch. Mit Erfolg, wie das Gericht
im Kanton Glarus mitteilt.
Real I.S. Investment hat das Büro- und Geschäftsgebäude „De Kroon“ im nieder-
ländischen Den Haag erworben. Verkäufer sind MAB Development und die Woh-
nungsbaugesellschaft Haag Wonen, die die Immobilie gemeinsam realisiert haben.
Der Kaufpreis liegt bei 38 Millionen Euro. Das Objekt umfasst 2.400 Quadratmeter
Einzelhandels- und 9.000 Quadratmeter Bürofläche.
Transaktion
Real I.S. kauft Mixed-Use-Immobilie in Den Haag
Nur 20 Prozent aller Heizgeräte entspre-
chen dem aktuellen Stand der Technik.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie
von Shell und dem Bundesindustriever-
band Deutschland Haus-, Energie- und
Umwelttechnik (BDH). Demnach ent-
weicht bei mehr als fünf Millionen alten
Heizanlagen jeder dritte Cent ungenutzt
durch den Schornstein.
Hauswärme-Studie
Zu viel alte Haustechnik