Mit einem Plus von 1,1 Prozent im ersten
Quartal 2012 verzeichnet der Indikator
seit nunmehr sieben Quartalen in Folge
eine positive Wertentwicklung und no-
tiert aktuell bei einem Stand von 116,5
Punkten. Die Hamburger (+1,8 Prozent
auf 125,5 Punkte) und die Münchner In-
nenstadt (+1,3 Prozent auf 118,1 Punkte)
verzeichneten dabei die stärkste Perfor-
mance. Düsseldorf indes kommt mit plus
0,4 Prozent nur auf 116,1 Punkte – das
schwächste Wachstum unter den Spitzen-
lagen. Im Jahresvergleich zeigt der Index
einen Anstieg von 5,8 Prozent. Hierbei
zeichnet sich ein ähnliches Bild ab: Ham-
burg (+ 7,2 Prozent) und Berlin (+ 6,9
Prozent) liegen vorn. Düsseldorf zeigt
auch im Vergleich zum Vorjahr eine un-
terdurchschnittliche Performance (+ 2,3
Prozent). Seit der Trendwende im zweiten
Quartal 2009 ist der Victor-Prime-Office-
Indikator insgesamt um 17,8 Prozent
gestiegen. Hamburg verzeichnet auch in
diesem kumulierten Aufwärtstrend den
höchsten Anstieg (+ 22,1 Prozent), ge-
folgt von Frankfurt (+18,7 Prozent).
Wegen der guten Konjunkturentwicklung und
aufgrund der Beruhigung auf dem Finanzmarkt
zeigt der Victor-Prime-Office-Indikator des
Immobiliendienstleisters Jones Lang LaSalle weiter
nach oben. Bei den einzelnen Standorten ergibt sich
allerdings ein sehr unterschiedliches Bild.
Hamburg
Düsseldorf
Frankfurt
+1,8
+1,1
Datenmaterial: nach Performance-
Indikator Victor von Jones Lang
LaSalle
Grafik: Immobilienwirtschaft
125,5
Wertentwicklung der 1a Bürolagen im Ver-
gleich zum letzten Quartal in Prozent
+0,4
116,1
+0,4
116,1
113,7
Karte des Monats
Entwicklung der
5 Top-Büromärkte
06 | 2012
08 Szene