Nahversorgungszentrum
50 % mehr Fläche nach Umbau
Wutzky, das Nahversorgungszentrum der degewo in der südlichen
Gropiusstadt in Berlin, verfügt nach dem Umbau nun über eine Nutz-
fläche von mehr als 9.100 m
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. Die Zahl der Geschäfte und Praxen in der
Einkaufspassage ist von 34 auf 44 gestiegen, 91% der Gewerbefläche sind
bereits vermietet. Das ehemals offene und oft zugige Einkaufszentrum ist
nun eine geschlossene Einkaufsmall mit einem ebenfalls neu gestalteten,
direkten Zugang zum U-Bahnhof Wutzkyallee. Die Eröffnung des Gebäu-
des fand pünktlich zum 50-jährigen Jubiläum der Gropiusstadt statt.
Ephraim Gothe, Staatssekretär in der Senatsverwaltung für Stadtentwick-
lung und Umwelt, lobte bei der Eröffnungsfeier die ganzheitliche Heran-
gehensweise: „Die degewo ist dabei, ihre Bestände in der Gropiusstadt
energetisch zu modernisieren. Dass in diesem Rahmen auch das in die
Jahre gekommene Wutzky modernisiert wurde, ist konsequent und zeigt
die strategische Quartiersentwicklung, mit der an die Aufgabe herange-
gangen worden ist.“ Bis zum Jahr 2016 investiert das Wohnungsunter-
nehmen insgesamt mehr als 91 Mio. € in der Gropiusstadt. Damit werden
mehr als 2.200 Wohnungen modernisiert, die Grünanlagen in Anlehnung
an die Originalpläne rekonstruiert.
Weitere Informationen und Anmeldung:
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
nd Management
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt und Management
Stadtbau und Stadtentwicklung
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Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt und Management
Stadtbau und Stadtentwicklung
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Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt und Management
Stadtbau und Stadtentwicklung
Bundeskongress Städtebaulicher
Denkmalschutz
Vom
30. bis 31. August 2012
findet der 20. Bundeskongress Städte-
baulicher Denkmalschutz statt. Der Veranstaltungsort ist Göttingen.
Thema der Veranstaltung ist der demografische Wandel in historischen
Städten, besonderes Interesse gilt dabei den Bereichen Schrumpfung,
baukulturelle Wertigkeit, Eigentümerschaft und Eigentümerwechsel
von Denkmalen sowie Aspekte der Barrierearmut.
Quartiersentwicklung
Planungs- und Realisierungs
wettbewerb ausgelobt
Für das ehemalige Industriegelände der ENKA Glanzstoffwerke in Kelster-
bach hat die NH Projektstadt, Tochterunternehmen der Unternehmens-
gruppe Nassauische Heimstätte Wohnstadt, einen Wettbewerb ausgelobt.
Ziel ist es, auf einer Fläche von ca. 6.500 m
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einen Quartiersplatz zu
realisieren, der Aufenthaltsqualität für die Bewohner der Niederhölle als
auch für die neuen Bewohner des ENKA-Geländes bietet. Am Platz soll
nach den Vorstellungen der Stadt Gastronomie angesiedelt werden, die
den Platz mit Außenbestuhlung belebt. Projektleiter Dennis Hofmann von
der NH ProjektStadt zur Finanzierung: „Der Platz wird für das gesamte
Wohnumfeld, auch der Niederhölle, eine neue Quartiersmitte bedeuten.
Sowohl der Wettbewerb
wie auch die Platzge-
staltung sind geförderte
Maßnahmen des Bund-
Landes-Programms
„Stadtumbau in Hessen”.
Die kalkulierten Baukos-
ten von ca. 1,1 Mio. €
werden zu rund 60% von
der Städtebauförderung
bezuschusst.“
Bewegungsparcours
Hessisches Sozialministerium
veröffentlicht Leitfaden
Die Hessische Landesregie-
rung erprobte im Sommer
2011 in Hanau und Darm-
stadt Bewegungsparcours für
Senioren. Mit insgesamt 94
Probanden im Alter zwischen
60 und 94 Jahren fand eine
dreimonatige Untersuchung
unter sportwissenschaftlicher
Anleitung statt. Es zeigte sich
eine deutliche Steigerung
der körperlichen Fähigkeiten
insbesondere in Hinblick auf
Beinkraft, Gehtempo und
Balance. Eine weitere Studie zu den sozialen und psychischen Wirkungen
der Bewegungsparcours ergab eine deutlich positive Veränderung der
gefühlten Lebensqualität der Probanden. Sie fand Ausdruck in gesteiger-
ter Vitalität, sozialer Funktionsfähigkeit, emotionaler Rollenfunktion und
psychischem Wohlbefinden.
Die hessischen Bewegungsparcours zeigen
Wirkung.
Quelle: Playfit GmbH
v.l.: Heinz Buschkowsky
(Bezirksbürgermeister
Neukölln), Thomas
Blesing (Bezirksstadt-
rat für Bauen, Natur
und Bürgerdienste in
Neukölln), Christoph
Beck (Vorstand de-
gewo), Ephraim Gothe
(Staatssekretär Senat
StadtUm), Frank Bielka
(Vorstand degewo).
Quelle: degewo
Ehemaliges Verwaltungsgebäude jetzt Umwelthaus
mit vorgelagerter Platzfläche.
Quelle: Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt
Termin
4
8|2012
STÄDTEBAU UND STADTENTWICKLUNG