Seite 65 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_2012_11

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positiven Gespräche
Weitere Informationen:
Wohnungsbaugenossenschaften
Qualitätssicherung
durch Gender-Mainstreaming
Die Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat
die Ergebnisse des Projekts „Vielfalt fördern in Wohnungsbaugenossen-
schaften – Qualitätssicherung durch Gender-Mainstreaming“ veröffent-
licht. Sie erprobt seit 2002 in unterschiedlichen Politik- und Handlungs-
feldern die Umsetzung von Gender-Mainstreaming. Im Handlungsfeld
Wohnen wurde aus Mitteln des Gleichstellungspolitischen Rahmenpro-
gramms des Landes Berlin das Projekt „Genossenschaftliches Wohnen
als selbstbestimmte Lebensform“ gefördert. Das Berliner Netzwerks
gender+ entwickelte ein Prozessberatungskonzept dafür, Wohnungsbau-
genossenschaften Gender-Mainstreaming
als Instrument zur Qualitätsentwicklung
nahezubringen. Eine Publikation zeigt
zudem, welche Beiträge Wohnungsun-
ternehmen und insbesondere Wohnungs-
genossenschaften zur Förderung von
Chancengleichheit, für gesellschaftliche
Vielfalt und Formen partnerschaftlicher
Zusammenarbeit zwischen Eigentümer-
und Bewohnerschaft in Nachbarschaft
und Wohnquartier leisten können.
Weitere Informationen:
WIR – Wohnen im Revier
ha.ge.we tritt Netzwerk bei
Als zehntes kommunales Wohnungsunternehmen ist die Hagener Gemeinnützige
Wohnungsgesellschaft mbH (ha.ge.we) der Kooperation WIR – Wohnen im Revier
beigetreten. Mit rund 5.300 Wohnungen ist das kommunale Wohnungsunter-
nehmen einer der wichtigsten Wohnungsanbieter Hagens. „Im Ruhrgebiet sitzen
wir alle im selben Boot, deshalb ist es gut, auch gemeinsame Sache zu machen!“,
erklärt Dr. Marco Boksteen, neuer Geschäftsführer der ha.ge.we. Mit der Unnaer
Kreis- Bau- und Siedlungsgemeinschaft hat bereits ein weiteres Unternehmen
die Mitgliedschaft beantragt und wird voraussichtlich im Oktober dem Verein
beitreten.
Dr. Marco Boksteen, Geschäftsführer ha.ge.we mbH Hagen, Dirk Mikli-
kowski, Vorstandssprecher WIR – Wohnen im Revier, und Vorstand der
Allbau AG, Essen.
Quelle: Frauke Schumann
EBZ Business School
Stiftungslehrstuhl für Energiemanagement
Der Energiedienstleister Techem hat einen Lehrstuhl
für Energiemanagement an der EBZ Business School
in Bochum gestiftet, den Prof. Dr.-Ing. Viktor
Grinewitschus übernimmt, der zuvor das inHaus-
Zentrum der Fraunhofer-Gesellschaft in Duisburg
aufbaute und leitete. Seine neue Position tritt er zumWintersemester 2012
an: „Als Professor an der EBZ Business School möchte ich dazu beitragen,
dass die kommenden Führungskräfte der Branche einen geschärften Blick
für neue Chancen erhalten. Wer morgen als Entscheider tätig ist, muss
die Bedeutung des Nutzerverhaltens und die Potenziale niedriginvestiver
Smart-Home-Technologien für die Energieeffizienz von Immobilien durch-
schauen“, sagt Grinetwitschus.
Weitere Informationen:
Viktor Grinewitschus
Quelle: EBZ
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11|2012