Seite 75 - DIE_WOHNUNGSWIRTSCHAFT_11_2011

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DGD/BBSR Dezembertagung
Fachkräftemangel: ein demo­
grafisch bedingtes Phänomen
Die Wirtschaft klagt regelmäßig über Personalengpässe. Der demo-
grafische Wandel wird über kurz oder lang nahezu flächendeckend
einen Rückgang des Arbeitskräfteangebots besonders junger Er-
werbspersonen mit sich bringen. Welche langfristigen Trends des
Arbeitskräftepotenzials und welche regionalen Auswirkungen be-
stehen? Welche Stellschrauben gibt es? Wo liegen ungenutzte Er-
werbspotenziale? Welche erfolgreiche Projekte zur Aktivierung des
Arbeitskräftepotenzials von Frauen, Älteren oder Personen mit Mig-
rationshintergrund gibt es? Ist die Demografie der einzige Faktor des
Fachkräftemangels? Diese Fragen behandelt die Dezembertagung
des „Arbeitskreis Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft
für Demografie und des Bundesinstituts für Bau-, Stadt- und Raum-
forschung am
8. und 9. Dezember 2011
in Berlin. Veranstaltungsort
ist der Gemeindesaal der Genezarethgemeinde, Schillerpromenade
16, 12049 Berlin. Die Teilnahme ist kostenfrei, jedoch auf 200 Per-
sonen begrenzt. Anmeldung per E-Mail an dezembertagung@bbr.
bund.de oder per Fax an 0228 994012149.
VdW Bayern
Was tun bei Feuchte, Schimmel
und Wasser in Gebäuden?
Ohne Wasser keine Feuchte- und Schimmelschäden, das ist sogar
dem Laien klar. Oft ist aber gar kein Wasser sichtbar, wo Schimmel
wächst, Holz sich wirft und Tapeten Ränder zeigen. Dann stellt sich
die Frage, ob und was solche Erscheinungen mit Wassereintritten
zu tun haben und woher die Feuchte kommt. In dem Seminar am
5. Dezember 2011
in München und am
6. Dezember 2011
in
Nürnberg wird den Teilnehmern ein komprimierter Überblick zu
Schäden durch Wasser- und Feuchteeinwirkung an Wohngebäu-
den geboten. Der Referent vermittelt die grundlegenden Ursachen
für Feuchte- und Schimmelschäden und zeitgemäße Methoden der
Fehlersuche. Anhand von Beispielen aus der Praxis werden Wege
und Irrwege zur Schadensbehebung vorgestellt und diskutiert.
Weitere Informationen: Manuela Rappold, VdW Bayern, Telefon:
089 290020-509, manuela.rappold@vdwbayern.de
BBA
Genossenschaftskongress
Der Genossenschaftskongress am
30. November 2011
in Berlin ist
speziell für die Bedürfnisse dieser Kundengruppe konzipiert. Die
Veranstaltung stellt immobilienwirtschaftliche und rechtliche Fra-
gen aus der genossenschaftlichen Praxis in den Vordergrund. Der
Kongress steht erneut unter der Leitung von Prof. Dr. Jürgen Keßler.
Die Themen reichen von Quartiersmanagement über ein Praxis-
beispiel Wohnen für ein langes Leben bis hin zum Spannungsver-
hältnis zwischen Miet- sowie Zivilrecht und Genossenschaftsrecht.
Weitere Informationen: Kathrin Rosenmüller, BBA, Telefon:
030 23 0855-35, kathrin.rosenmueller@bba-campus.de
VNW
Schwierige Gesprächssituationen
souverän meistern
Eine gelungene Kundenorientierung erhöht die Mitverantwortung
der Mieter im Umgang mit der Immobilie, stärkt das positive Image
des Unternehmens im Quartier, bindet den Mieter und bildet so
Vertrauen zwischen Mieter und Vermieter auch dann, wenn es Pro-
bleme gibt. Spannungen sind hingegen vorprogrammiert, wenn
man den Gesprächspartner durch vorschnelle Antworten, Interpre-
tationen und Lösungsvorschläge überrumpeln will. Wer hingegen
weiß, wie er Beschwerdeführer „einfängt“, Ärger abbaut, die eigene
Ruhe bewahrt oder mit unerfüllbaren Anliegen umgehen kann,
kommt zu besseren Ergebnissen. Dazu gehören auch gute Strate-
gien, mit denen die speziellen Anliegen der Kunden gelöst werden
können. Über diese Inhalte hinaus bietet das Training am
29. No­
vember 2011
in Hamburg die Gelegenheit zur Reflexion der eige-
nen Gesprächspraxis und deren Wirkung auf Gesprächspartner in
schwierigen Situationen. Weitere Informationen: Andrea Schwoch,
VNW, Telefon: 040 52011-224, schwoch@vnw.de.
EBZ
Arbeitskreis „Technik“
Gerade in Hinsicht auf C0
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-Einsparungen und Energieeffizienz
wird so viel von den Unternehmen verlangt wie noch nie, wäh-
rend zugleich die Förderungen zurückgefahren werden. Technisch
machbar ist vieles, ökonomisch sinnvoll dagegen weniges, und
dazwischen stehen die Entscheidungsträger der Wohnungswirt-
schaft. Der EBZ-Arbeitskreis Technik am
12. und 13. Dezember
2011
wird auf seinem Treffen in Köln über diesen Zwiespalt dis-
kutieren. Uwe Neuhaus, Vorstand des Erbbauverein eG Köln, wird
anhand von Praxisbeispielen zeigen, welche Möglichkeiten es beim
energetischen Sanieren im Bestand gibt. Dipl.-Architekt Dietmar
Walberg von der Arbeitsgemeinschaft für zeitgemäßes Bauen e. V.
wird erläutern, wie und ob Energieeffizienz und Wirtschaftlichkeit
überhaupt zusammenpassen können. Weitere spannende Vorträ-
ge und eine wohnungswirtschaftliche Exkursion werden das Tref-
fen des ­Arbeitskreises abrunden. Weitere Informationen: Christian
­Kesselring, EBZ, Telefon: 0234 94 47-608, c.kesselring@e-b-z.de
Deubau Essen
Die Wohnungswirtschaft
im „Innovationsfocus“
Anlässlich der Deubau in Essen vom
10. bis 14. Januar 2012
wird
ein Informationspaket angeboten, das den Besuchern aus der Woh-
nungswirtschaft einen Überblick über die für sie interessanten Pro-
dukte und Ausstellungsthemen ermöglicht. Dieser „Innovationsfocus
Wohnungswirtschaft“ wurde in Zusammenarbeit mit der DW Die
Wohnungswirtschaft, der SFB Strategieforum Bauen, der Baudialog
GmbH und der Bauzulieferindustrie entwickelt. Dabei werden unter
anderem geführte Rundgänge für die Wohnungswirtschaft angebo-
ten. Pro Rundgang werden rund neun Aussteller besucht. Die Teilnah-
me an den Rundgängen ist kostenlos. Treffpunkt für die Rundgän-
ge ist die DEUBAU-Plattform Wohnungswirtschaft (Halle 2, Stand
Nr. 241). Da die Teilnehmerzahl bei den Rundgängen begrenzt ist, ist
es empfehlenswert, bereits jetzt einen Platz für den Rundgang unter
der E-Mail-Adresse d.buss@baudialog-online.de zu reservieren.
Die Wohnungswirtschaft
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Termine / Veranstaltungen