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CM Januar / Februar 2012
Literaturforum
keit die geschlechtsneutrale bzw. männliche Form verwandt.
Selbstverständlich sind stets sowohl Leserinnen als auch Leser
gemeint. Der Rezensent orientiert sich am Ethik-Kodex des Deut-
schen Fachjournalisten Verbandes.
Literarische Schlaglichter
Verschiedentlich wird der Vorwurf geäußert, ein Unternehmen müsse sich
zwischen einer starken Innovationskultur oder einem effektivitäts- und
effizienzfördernden
Innovationscontrolling
entscheiden. – Aus: Möller
et al.: Innovationscontrolling, S. 160.
Das
Controlling des kommenden Jahrzehnts
(...) muss daher: die
Stärkung der Wandlungsfähigkeit unterstützen, ökologisch ausgerichtet
sein und der Individualisierung der Lebens- und Arbeitswelt Rechnung
tragen. – Aus: Tiberius: Zukunftsorientierung in der Betriebswirtschafts-
lehre, S. 175 f.
Hilfreich kann dabei die Durchführung einer Reifegradanalyse bezüglich
der
Steuerungsfähigkeiten
des Unternehmens sein, um das zukünftige
System bedarfsgerecht auszugestalten und frühzeitig etwaigen Akzep-
tanzproblemen vorzubeugen. – Aus: Oehler et al.: Financial Performance
Management im Konzern, S. 380.
Ein in unseren Augen zentraler Grund, vor dieser einseitigen Finanzorien-
tierung zu warnen, liegt darin, dass damit den Erfordernissen der
Er-
folgs-Vorsteuerung
nicht Rechnung getragen werden kann. – Aus.
Link/Weiser: Marketing-Controlling, S. 14.
Die erfolgreiche Nutzung (…) setzt allerdings die Beachtung der fol-
genden grundsätzlichen Anforderungen des
Vertriebscontrollings
vo-
raus: Fachliche korrekte Datenbasis der Auswertungen, vertriebsge-
rechte eindeutige Abgrenzung der Auswertungsmerkmale, Vermeidung
einer Informationsüberflutung des Vertriebs. – Aus: Szyszka: Operatives
Controlling auf Basis IT-gestützter Kostenrechnung, S. 254f.
Für Controller ist es ratsam, sich mit den Grundlagen der
Corporate
Compliance
auseinanderzusetzen. – Aus: Reißig-Thust/Weber: Control-
ling & Compliance, S. 53.
Ist
Compliance
aber nicht auch ein probates Mittel, unternehmensspezi-
fische Risiken aufzudecken, zu regeln, zu reduzieren oder schon im An-
satz zu vermeiden? – Aus Depré: Praxis-Handbuch Compliance, S. 8.
Wirkungsvolles Management erfordert jedoch auch einen geeigneten
Umgang mit den
weichen Faktoren
der Unternehmensführung (Soft
Facts). – Aus: Guserl/Pernsteiner: Finanzmanagement S. 257.
Die Robustheit der Fähigkeiten und Talente ihrer Menschen, freigesetzt
durch ein zeitgemäßes Führungsmodell – das ist der entscheidende
Erfolgsfaktor
. – Aus: Pfläging: Führen mit flexiblen Zielen, S. 298.
„Das Online Plus“
Dieses „gedruckte Literaturforum“ im Controller Magazin, das
natürlich an dieser Stelle weiterhin in bekannter Form erscheint,
bietet Ihnen auch einen ergänzenden Online-Service. Bitte schau-
en Sie doch mal herein und melden sich dort zu Wort.
Der Link auf die Einstiegsseite lautet:
Das Zitat dieser Ausgabe:
„Gesagt ist nicht gehört. Gehört ist nicht verstanden. Verstanden
ist nicht einverstanden. Einverstanden ist nicht angewendet.
Angewendet ist noch lange nicht beibehalten.“ (Konrad Lorenz)
Auf ein Wort
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und liebe Kollegen!
Ich freue mich sehr, Sie begrüßen zu dürfen zur vorliegenden
ersten Ausgabe des Jahres 2012
– verbunden mit vielen guten
„Jahreswünschen“ für Ihr persönliches Wohlergehen und für Ihr
berufliches Tun.
Auf einen Blick:
Themen dieser Ausgabe
Innovationscontrolling – Controlling – BWL und Finanzmanage-
ment – Mittelstand – Rechnungswesen / Rechnungslegung –
Kennzahlen und Statistik – Compliance – Persönliche Themen
und Kompetenzen
Allgemeine Hinweise
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