Seite 37 - CONTROLLER_Magazin_2011_05

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DIE KOSTENPLANUNG
DEUTLICH BESCHLEUNIGT
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100.000 betreute Computer-Arbeitsplätze, 28.000 betreute SAP-
Anwender, 10.000 Server für den Betrieb der IT-Systeme von
Kunden und acht Petabyte Storage-Kapazität. Diese Zahlen
belegen die führende Position der Swisscom IT Services AG im
Schweizer IT-Markt. Der IT-Dienstleister plant nun Kostenarten
beziehungsweise Kostenartengruppen auf der Ebene von Kosten-
stellen und PSP-Elementen.
Zugleich sorgt die vollständig in das zentrale SAP-ERP-System
integrierte IT-Lösung Allevo der Kern AG für eine IT-gestützte
Planung von hoher Effizienz und Qualität. Die Kostenarten
für rund 300 Kostenstellen und 80 PSP-Elementgruppen,
Personalbedarfe auf Basis von FTEs (Full Time Equivalent),
Personalkosten sowie die interne Leistungsverrechnung (ILV)
lassen sich jetzt konsistent im SAP-System planen.
Ein weiterer Vorzug ist, dass die Planungsanwendung mit dem
SAP-System Daten automatisch bidirektional austauschen
kann. Dazu stellt das SAP-Add-In eine Excel-Instanz als
Eingabeoberfläche im SAP-System bereit. „Das vereinfacht und
beschleunigt die jährliche Planung. Bisher manuelle Eingriffe,
wie das zeitaufwendige hin und her Kopieren von Daten,
entfallen“, erklärt Daniel Germann, Projektleiter für die Allevo-
Einführung bei der Swisscom IT Services AG.
Planung beschleunigen, Kosten senken
Quasi per Knopfdruck lesen die dezentralen Controller und
Planer heute Ist-Daten und historische Planwerte aus dem SAP-
System aus. Sobald die Planwerte und Plankommentare in der
Excel-Oberfläche erfasst sind, werden die Daten automatisch
zurück in die ERP-Lösung geschrieben.
So kann zum Beispiel der Vertriebscontroller für das Folgejahr
die Kostenarten für IT-Projektumsätze bei Kunden auf die
dazugehörigen PSP-Elemente aus dem PS-Modul von SAP wie
auchdieAuftragsmargender Geschäftssparten spürbar schneller
planen. Letztere werden durch den Vergleich der von den Kunden
in Anspruch genommenen IT-Leistungen mit dem geplanten
Deckungsbeitrag ermittelt. Die erforderlichen Planwerte für
den Deckungsbeitrag werden anhand der Kundenumsätze
und den Herstellungskosten zu Kundenverträgen errechnet.
Diese kommen aus der ILV, die strukturiert über eine Allevo-
Satellitentabelle gesteuert wird.
Speziell im Bereich der FTE-Planung konnten deutliche
Zeiteinsparungen erreicht werden. „Dadurch reduziert sich der
Zeitaufwand für die Kostenplanung spürbar und wir senken
langfristig Prozesskosten“, hebt Daniel Germann hervor. Der
Grund: Bei der Planung von FTEs multipliziert die Planungs-
anwendung eingegebene Plandaten automatischmit hinterlegten
Vorgabewerten. Das sind beispielsweise die Durchschnittslöhne
und Sozialabgaben pro Kostenstelle, die Erfolgsanteile oder
freiwillige Zusatzleistungen. Das berechnete Ergebnis wird
pro Plankostenstelle, Kostenart und Monat direkt nach SAP
übertragen.
Bessere Daten, bessere Entscheidungen
Auch Planversionen, wie die am Ende eines jeden Geschäfts-
quartals durchgeführten Hochrechnungen, bearbeiten die
zentralen Controller effizienter und schneller. Die hierfür
durchgeführten Plan-Ist-Vergleiche liefern dem CFO zeitnah
Informationen, ob die tatsächlichen Kosten die vereinbarten
Zielwerte überschreiten – er kann umgehend gegensteuern.
Insbesondere erhöhen die jetzt durchgängigen Abläufe bei der
Kostenplanung die Qualität der im ERP-System gespeicherten
Plandaten – und damit die Enterprise Intelligence. Das macht
auch BI-Analysen für das Finanz-Reporting genauer und
aussagekräftiger. Auf diese Weise erhält der CFO tragfähige
Entscheidungshilfen, um die Planprozesse noch effizienter zu
steuern. Da das zentrale Controlling die Auswertungen in der
Reporting-Lösung SAP NetWeaver BW durchführt, entsteht
ein geschlossener Datenkreislauf von der Planung bis hin zur
Berichterstattung.
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