ICV
Controller und Qualitätsmanager kooperieren
im
CM
Internationaler
Controller Verein eV
im Controller Magazin
+++Termine+++
AK Österreich III
20.05.2005, Nettingsdorfer
Papierfabrik AG, „BSC"
Info: H. Losbichler
Tel.: +43-7252-884-411
AK Berlin I
25.05.2005, FH f. Technik
u. Wirtschalt,, JlS-Politik",
,3achelor & Master", „Off–
shoring", ,Altersversicherg."
Info: Birgit Zeplin
Tel.: +49-30-80 68 87-0
AK Berlin-Brandenburg
17.06,2005, Sommerstamm–
tisch, Bin,-Schlachtensee
Info: Harald Pick
Tel.: +49-30-338 99 251
AK Mittelland (CH)
17,06,2005, Aarau,
Roundtable
Info: Marcus Haegi
Tel.: +41-61-711 59 60
AK Österreich II
17.06.2005, Grazer
Stadtwerke AG, Graz,
„Projektcontrolling"
Info: M. Lichtenegger
Tel.: +43-316-5453-8303
Projektgruppe
Prozess-Control l ing
23.06.2005, „Outsourcing
von Teilprozessen"
Info: Uta Müller
Tel.: +49-821-343 66 33
AK Zürich
01.07.2005, ETH-Rat,
Zürich, „Strategisches
Controlling"
Info: RolfHichert
Tel.: +41-71-670 081-0
Die Vorstände der Deutschen Ge–
sellschaft für Qualität e.V, (DGQ)
und des Internationalen Control–
ler Vereins (ICV) haben beschlos–
sen, dass ihre Organisationen zu–
künftig intensiv zusammenarbei–
ten werden. Mit dieser Koopera–
tion soll ein Beitrag geleistet wer–
den, die Effizienz der Zusammen–
arbeit von Controlling und Quali–
tätsmanagement zum Vorteil der
Unternehmen und Organisationen
zu steigern.
Der Vorstand der DGQ begrüßt
diese Chance, voneinander zu ler–
nen und sich in gegen.seitigem Ver–
ständnis einzubringen. Qualitäts–
manager können und wollen von
Controllern unter anderem mit den
Themenfeldern Controlling, Re–
porting, Wirtschafdichkei t und
Kosteneffizienz stärker vertraut
gemacht werden. Und umgekehrt
können Qualitätsmanager ihre Er–
fahrungen zum Beispiel zum Pro–
zessmanagement , zu Manage–
mentsystemen, deren Vernetzung
und Integration, zu Kunden- und
Marktforderungen und zu ständi–
gen Verbessemngen einbringen.
Wissen und Praxiserfahrung über
ganzheitliche Managementmodel–
le ergänzen die Betrachtung der
„harten" Faktoren der Unterneh–
men um Aspekte „weicher" Fak–
toren, wie Führungs- und Unter–
nehmenskultur, Kundenbindung
und Mitarbeiterengagement.
In vielen Unternehmen registrie–
ren wir eine geringe Kommunika–
tion und Kooperation zwischen
Controllern und Qualitätsmana-
gem bis hin zu ungewollter Dop–
pelarbeit, vielfach aus der Un–
kenntnis über die jeweiligen Auf–
gaben, Ziele und Expertisen. Die
Potenziale einer engeren Zusam–
menarbei t liegen aber auf der
Hand. Da - wie so häufig - ein
besseres Wissen und Verständnis
der jeweils anderen Rolle Voraus–
setzung für bessere Zusammen–
arbeit ist, streben ICV und DGQ
zu Beginn ihrer gemeinsamen Ar–
beit an, die jeweils eigenen Mit–
glieder über Ziele und Methoden
im Controlling und Qualitätsma–
nagement zu informieren. Darüber
hinaus geht es in der fachlichen
Zusammenarbeit u.a. um die Er-
D
K Jürgen Varwig,
Präsident der
DGQ
arbeitung abgestimmter Qualitäts–
kriterien für das Controlling und
von Grundsätzen für das Einbin–
den in das Controlling sowie um–
gekehrt auch um die Erarbeitung
von Vorschlägen für die Integrati–
on von Controlling-Kriterien in die
Regelwerke des Qualitätsmanage–
ments. Wir freuen uns auf die Zu–
sammenarbeit mit Vorstand und
Mitgliedern des ICV!
„Wie viel Controlling braucht der Mittelstand?'
Mitglieder des
AK
Südbayern und
mittelständische Unternehmer er–
örterten am 8. April auf einer Ge–
meinschaftstagung des AK Süd–
bayern, der
Mittelstands-Union
und der ControllerTeam München
Ltd. die Frage: „ Wie viel Control–
ling braucht der Mittelstand?"
Das Themenangebot reichte von
der Strategie- und Ergebnispla–
nung über die Herstellung einer
gesunden Liquidität bis zum
Rating durch die Hausbank und
den Anforderungen aus Basel II.
Zum Abschluss stellten sich Refe–
renten und Organisatoren den
Fragen der rund 50 Gäste (Bild).
Wissens-Bilanz
Der ICV unterstützt aktiv die
Wissensbilanz-Iniüative des Bun–
desministeriums für Wirtschaft
und Arbeit. An einem BMWA-
Wo r k s hop „Wi s s en s b i l anz -
Made in Germany" am 15. April
in Ber l in nahmen Dr. Wal ter
Schmidt, ICV-Vorstandsmitglied,
und Manfred Blachfellner, Leiter
der ICV-Ideen-Werkstatt, teil. Der
ICV ist einer der Vorreiter auf dem
Gebiet der Bewertung Immateri–
eller Werte und Wissensbilanzen.
Im Rahmen der kürzlich verein–
barten Kooperation „Netzwerk
Wissenstransfer" des ICV mit der
Uni Salzburg und der TIBAY e.V.
findet am 10. Juni in Salzburg die
erste Veranstaltung der „Salzbur–
ger Gespräche 2005" statt. Diese
ist Auftakt für weitere Netzwerk–
aktivitäten.
Das Netzwerk dient dem Wis-sen-
saustausch zwischen Forschung,
Wirtschaft und Arbeitswelt.
Infos:
Verabschiedung
Mit einer wissenschaftlichen Kon–
ferenz „Betriebliches Rechnungs–
wesen und Controlling im Span–
nungsfeld von Theorie und Pra–
xis" wird am 24./25. Juni imAu–
dimax der Uni Rostock Prof Dr.
Jürgen Graßhoff aus dem aktiven
Dienst verabschiedet. Zu den Re–
ferenten zählen Prof Dr. Antje
Krey, Leiterin des ICV-AK M-V,
und Ragnar Nilsson, Vorsitzender
des ICV-Kuratoriums.
Infos: