Controller magazin
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PROZESSKENNZAHLEN
BEI DER
DeTe IMMOBILIEN
von Dipl.-Ing. Ök. Brigitta Stein, Abteilungsleiterin Controlling
und Dipl.-Kff. (FH) Antje Rother, Sachbearbeiterin im Con–
trolling bei der DeDelmmobilien, Niederlassung Leipzig
1. AUSGANGSPUNKT DER PRO–
ZESSMODELLIERUNG
ledes Unternehmen benötigt schlanke
Prozesse, weniger Schnittstellen, eine
überschaubare Ergebnisverantwortung,
ein erster Schritt dazu ist, die gegenwär–
tigen Prozesse aufzunehmen und in ei–
nem 2. Schritt die künftigen Sollprozesse
anhand der vorhandenen Aufgaben zu
ermitteln. Dieser Aufgabe hat sich die
DeTelmmobilien unterworfen, um ihre
Prozesse auf die Kunden auszurichten.
Die Ist-Prozesse wurden aufgenommen
und dienten als Orientierungsgrundlage.
Im Rahmen der Ist-Prozeßaufnahme
wurde auch eine Schwachstellenanalyse
vorgenommen, die wesentliche Erkennt–
nisse für die Sollprozeßmodellierung lie–
ferte.
Die Vorgehensweise im Projekt läßt sich
wie folgt darstellen:
vorhandene Ergebnisse
Anforderungen Fachbereiche
Phase
1
Abläufe identifizieren
und priorisieren
Festlegen des
Modellierungsstandards
Kontakt mit den
Geschäftsbereichen
Projektziele definieren
Prozesse optimieren
Phase 2
Abläufe erheben
und modellieren
Ol
Sollprozeßmodellierung
Kernprozesse erheben
und modellieren
Verbesserungspotentialej
beschreiben
Liste der priorisierten
Ablaufkomplexe
Unternehmensprozeßmodell
Liste der Verbesserungspotentiale
Glossar
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