Seite 6 - CONTROLLER_Magazin_1997_01

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Controller maga z i n
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Der Vorgehens-Weg des neuen zentralen Controllers
wird als „Tagebuch" geschildert. Dat)ei konzentrie–
ren sich die Aufzeichnungen auf die Schrittliste zur
Einführung des Controlling-Systems. Tagesgeschäft–
liches ist weggelassen.
Der Tag des Starts ist der 3. Januar 2000. Dabei wird
spürbar sein, daß die Vorgehensschritte im Zeitraf–
fer gemacht sind. Eine Minute von Controller Kraus
(CK) sind vielleicht 100 Normalminuten nach der
Kalenderzeit.
...kommt „an":
zum einen ist Controller Kraus phy–
sisch angekommen; da drinnen steckt auch stets aufs
Neue zu den Leuten hingehen und erklären, damit
die Botschaft
an-kommt,
die Dienstleistung des Con–
trollers verstanden und nachgefragt wird. Also Con–
trollers Hausbesuche. Wer mit seiner Botschaft an–
kommen will (inhaltlich), muß wohl auch physisch
ankommen.
Was sagt man, wenn man sich als Controller vorstellt
im Kreis der Manager laut Organigramm? Beim Ver–
kaufsleiter, Produktionschef u. a. Aus Brainstorming-
Notizen bei Workshops der Stufe IV der Controller
Akademie entstand untenstehendes Flipchart-Blatt.
Dann bemüht sich ferner
das Verfasserteam, die
Punkte dieses Tagebuchs
jeweils mit Tunwör tem
zu eröffnen. So läßt sich
am Ende ein Verben–
katalog des Controllers
darstellen - activity
based
Controlling.
3. 1. 2000
1
CK kommt „an
Bord" des Un–
ternehmens als
Controller und
erklärt unver–
drossen stets
aufs Neue
seine / ihre
Aufgabe und
Rolle...; dies
veranschau–
lichend mit
Gleichnissen
und Merk–
bildern. Wobei
Aufgabe mehr
das Fachliche
darstellt, Rolle
eher das per–
sönliche Ver–
halten aus–
drückt.
Aus dem ersten Tage–
bucheintrag kann man
nun zweierlei heraus–
lesen:
o i ^ . V
x
=v
o l c o v s
. o i M A S c ! A ß j r
^ ^ ^ ^
Aus dem Vorgehens-^Jagebuch'
von Controller Kraus (CK)