LjGAn
andesgewerbeanstal t Bayern
Das Unternehmen
Die LGA (Landesgewerbeanstal t
Bayern) als tect inisches Kompe–
tenzzentrum berät , untersucht und
prüf t im Auf t rag ihrer Kunden
technische Erzeugnisse und Syste–
me mi t Bl ick auf Sicherhei t und
Qual i tät für Mensch und Umwel t .
Rund 1.000 Mi t arbe i t er in mehr
als 80 akkredi t ier ten und zer t i f i –
zierten Labors und Prüfeinr ichtun–
gen beraten gewerb l i che, pr ivate
und öf fent l i che Kunden am Haupt–
sitz Nürnberg sowie an 20 Zwe i g-
und Außenstel len in Bayern in
technischen Fragestel lungen; Von
der Konst rukt ionssicherhei t von
Bauwerken, geotechnischen
Untersuchungen, der Qual i tät von
Baustof fen und -Produkten, Akkre–
di t ierungsf ragen, Umwe l tana l y t i k ,
Öko-Audi t ing und Umwel tmanage–
mentsystemen, der Einführung
oder (EU-wei ten bzw. globalen)
Zer t i f i z ierung von QM-Systemen
und Produkten bis zum Transfer
technologischen Wi ssens und der
Innovat ionsberatung reicht das
Leistungsspekt rum der LGA. Die
Körperschaf t des öf fent l i chen
Rechts kann auf eine 125jähr ige
Tradi t ion zurückbl icken und wi r t –
schaf tet grundsätzl ich in eigener
Verantwor tung auf der Basis
eines vol lkaufmännischen Rech–
nungswesens.
Die Ausgangssituation
Das operat ive Cont rol l ing und
Ber ichtswesen arbe i tete bis 1992
we i tgehend kostenrechnungs-
or ient ier t auf der Basis von eigen–
en twi cke l t en PC-Sof twarelösun–
gen. Die Neust ruktur ierung der
internen Geschäf tsbereiche als
Prof i t Center und der konsequente
Ausbau der LGA- internen Be–
t r i ebswi r t schaf t s te l l te grundle–
gend neue Anforderungen an die
methodische Flexibi l i tät , Lei–
stungs- und Ausbaufähigkei t des
MIKsolut ion als
Ausgangsbasis für
einen Qual itäts–
sprung: dezentrales,
integriertes und
wi rtschaf t l iches
Controlling
Dr. Horst Körner
Lei ter Cont rol l ing und
Informat ionssysteme
LGA Nürnberg
Cont rol l ings und der kaufmänni –
schen Informat ionssysteme.
Systemvoraussetzungen
Die LGA hat te ihre Systemarchi –
tektur berei ts in der zwei ten Hälf–
te der 80er Jahre konsequent auf
eine Cl ient -Server-Lösung umge–
stel l t . Mi t t l e rwe i l e sind al leine an
der Hauptstel le in Nürnberg mehr
als 500 PCs über ein NOVELL-LAN
mi teinander vernetzt . Als Daten–
basis dient ein leistungsfähiges
relat ionales ORACLE-Datenbank-
system, das auch für das MIS die
notwendigen Basisdaten per Fi le-
i ransfer l i efer t .
Die Zielsetzung
Fünf Aspekte gaben den Aus–
schlag für MIKsolut ion als MIS-
Basis der LGA: Neben der kurzf r i –
st igen Er folgsrechnung auf
Kostenstel lenebene sol l ten er–
stens al le relevanten bet r iebs–
wi r t scha f t l i chen Entscheidungs–
und Steuerungsparameter schr i t t –
wei se m ein einziges MIS inte–
gr ier t und dor t mi t hoher Tiefen–
schärfe analysier t werden können.
Zwei tens sol l ten die Daten den
Entscheidungst rägern im Top- und
Mi dd l e-Managemen t dezent ral in
einer graf i sch- interakt i ven Über–
f läche präsent ier t werden , um
schnel ler an er folgs- und ent–
scheidungsrelevante Informat io–
nen zu gelangen. Dr i t tens sol l te
die vorhandene vernetzte Cl ient -
Server -Archi tektur mi t PC-Front-
Ends und einer umfangreichen
operat iven Datenbasis aus der
Finanzbuchhal tung und Kosten–
rechnung ef f i z ient genutzt wer –
den. Vier tens s te l l te das Con–
t ro l l i ng hohe Anforderungen an
MIKsolut ion
MIK-EIS
MIK- INFO
TZ- INfO
MIK-REPORT?
MIK- INPUT
MIKINTERFACE
MIK-PLAN+
I^IK-WEEKS+OAYS
die Flex ibi l i tät des Basissystems,
um Systempf lege und methodi –
sche Änderungen mi t einem Mi n i –
mum an Aufwand bewä l t i gen zu
können. Als nicht zu unterschät –
zender Bonus von MIKso l ut i on
erwies sich der gemischte Netz–
werkbet r i eb von DOS- und OS/2-
Cl ients, womi t die bei GUI-Ober–
f lächen übl ichen Hardware-Folge–
invest i t ionen überschaubar ge–
stal tet werden konnten.
Die Einführung
Nach umfangreichen Sof tware-
und Herstel lervergleichen ent–
schied sich die LGA Mi t t e 1993
für MIKso l ut i on. Anhand eines
von MIK Konstanz entwi cke l ten
Prototypen wurden die kurzf r i st i –
ge Er folgsrechnung, Kostenstel –
len- und - t räger rechnung in das
MIS integr ier t und in der Folgezeit
um für einen Dienst leister er–
folgskr i t i sche Auf t rags- , Lei –
stungs- und Personalkennzahlen
im Rahmen eines integr ier ten
MIS-Konzepts ergänzt . Berei ts zur
Jahreswende 1993/94 ging das
MIS zentral in den Vo l l bet r i eb;
zum zwei ten Quartal 1994 arbei –
tete berei ts eine Testgruppe von
zwanzig Usern mi t TZ-INFO/MIK-
INFO.
Ergebnisse und Ausblick
1995 sol l das MIS um die Module
Finanzplanung und konsol idier te
Er folgsrechnung sowie we i t ere
Kennzahlenst rukturen erwe i ter t
und die Zahl der dezent ralen MIS-
Anwender auf bis zu 150 erhöht
werden. Der Produkivi tätsfor t -
schr i t t in den mi t der Berei t–
stel lung von MIS- l nformat i onen
bet rauten, indi rekten Einhei ten
hängt in einem nahezu exponen-
t i e l l en Maßstab von der method i –
schen Qual i tät des MIS-Mode l l s
und der Abbaubarkei t paral leler
Informat ionsst rukturen ab. In der
LGA ist es gelungen, ein Vi e l fa–
ches an Ber ichtsaufgaben mi t ei –
nem unveränder t kleinen Perso–
nalstamm umzusetzen und not–
wendige Freiräume für inhal t l i ch
anspruchsvol le Cont rol l ing- und
Planungstät igkei ten zu gewi nnen.
Die LGA sieht im MIS das In–
st rument , um steigende Anforde–
rungen an die ber i ebswi r t schaf t -
l iche Steuerung und das Ber ichts–
wesen durch die Berei tstel lung
aktuel ler und überschaubar auf–
berei teter Management - Informa–
t ionen er folgrei ch bewä l t i gen zu
können.
MIK
MIK INFO, MIK-GENERATOR und
MIK-REPORT
sind Produkte der
MIK - Gesellschaft
für Management
und Informatik mbH,
Konstanz
Seestraße 1
D 78464 Konstanz
Telefon 0 75 31 - 98 35 - 0
Telefax 0 75 31 - 6 70 80