Wirtschaft und Weiterbildung 2/2020

anschließend in der Lage sein werden, einen positiven Beitrag zu einer kommu- nikativen und agilen Unternehmenskul- tur zu leisten. Für die Fachexperten ist der Lehrgang eine Art Trainerausbildung, weil sie im Wesentlichen beigebracht be- kommen, wie man transferwirksam sein Wissen weitergibt und eine positive Lern- kultur in einer Organisation etabliert. Überbetrieblich möglich Die Ausbildung, die die Teilnehmer zu- sätzlich zur Projektarbeit durchlaufen, wird in der Praxis wohl an die Bedürf- nisse des jeweiligen Auftraggebers ange- passt werden können. Elf Module schei- nen das Maximum an zeitlichem Auf- wand zu sein. Ein Treffen zu bestimmten Modulen ist aber notwendig, weil hier die Tandems sich nicht nur gegenseitig über ihre Projektfortschritte informieren und sich Unterstützung geben. Sie wer- den vom Newview-Trainerteam auch mit relevanten Reflexionsgelegenheiten und weiterem Know-how versorgt, sodass die Umsetzungsstärke der Teilnehmer von Mal zu Mal zunimmt. Eine Reihe von Personalentwicklern hat schon Interesse bekundet, ein oder zwei Tandems zu einem „offenen“ Game- Changer-Lehrgang zu schicken. Wenn Tandems aus unterschiedlichen Un- ternehmen in Kontakt kommen, ergibt sich durch den „Blick über den Zaun“ (Vergleich der Kulturen) eine zusätz- liche Lern- und Vernetzungschance. Es könnten sich im Idealfall sogar firmenü- bergreifende Alumninetzwerke bilden. Martin Pichler R Foto: riskms / gettyimages.de Abschlussparty. Die Game- Changer-Erfolge werden im Wiener Riesenrad gefeiert.

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