Wirtschaft und Weiterbildung 10/2020

zitate 58 wirtschaft + weiterbildung 10_2020 „Wenn der Brexit uns irgendetwas lehrt, dann das: Vergangenem Ruhm nachzulaufen ist nicht nur absurd, sondern auch extrem ineffizient.“ John Kampfner, britischer Journalist, im „Spiegel“ Nr. 38 vom 12. September 2020 „Corona ist ein Joker. Jeder kann ihn für die Konstruktion seines eigenen Feinds verwenden. Und wenn jeder das ganz individuell macht, dann fühlt er sich als Individualist und er fühlt sich auch in der Gemeinschaft mit allen anderen Individualisten und Freiheitskämpfern. Es ist leicht, sich gegen etwas einig zu sein.“ Prof. Dr. Fritz B. Simon, Analyse der „Anti-irgendwas-Demos“ in Berlin in seinem Blog „Simons Kehrwoche“ vom 30. August 2020 „Ich setze auf die Taxifahrerpsychologie. Der Taxifahrer fragt: Wo wollen Sie hin? Er hält sich nicht lange damit auf, wo der Fahrgast schon überall gewesen ist.“ Jürgen Kräutter, Chefarzt der Parkklinik Heiligenfeld in Bad Kissingen, über seine neue Kurzzeittherapie für Manager, im „Spiegel“ Nr. 38 vom 12. September 2020 „Man fällt nicht über seine Fehler. Man fällt immer über seine Feinde, die diese Fehler ausnutzen.“ Kurt Tucholsky, deutscher Journalist und Schriftsteller (1890-1935) Wir müssen uns darauf einstellen, dass es das Normale nicht mehr gibt. Es gibt auch nicht das neue Normale. Es gibt nur die dauerhafte Veränderung. Miriam Meckel, Professorin für Medien- und Kommunikationsmanagement an der Universität St. Gallen, über den „Wandel mit Zuversicht und Mut“ im „Morning Briefing Podcast“ von Gabor Steingart am 9. September 2020. „ „Unternehmenslenker essen trockenes Brot, wenn es der Firma nicht gut geht. Nicht weil sie die Butter nicht bezahlen könnten, sondern weil das Geld bei der Firma im Moment besser aufgehoben ist.“ Wolfgang Grupp, Eigentümer Trigema, in der „Wirtschaftswoche“ Nr. 31 vom 24. Juli 2020 „Sorry, Elon Musk. Die Geschichten über die gefeierten US-Unternehmer wie Elon Musk sind derart mythologisiert, dass es schwerfällt, Wahres von Hinzugedichtetem zu unterscheiden. Da fällt es dann auch schwer, die Parallelen zum eigenen Leben zu ziehen.“ Jan Guldner, Jounalist, in der „Wirtschaftswoche“ Nr. 39 vom 18. September 2020 „Viele VWL-Professoren lassen ihre Studenten zu viel rechnen. Wir brauchen ein Umdenken in der Lehre und ein ganzheitliches Verständnis der Ökonomie.“ Prof. Dr. Justus Haucap, Ex-Chef der Monopolkommission, in der „Wirtschaftswoche“ Nr. 39 vom 18. September 2020 „Warum sollte Shakespeare nicht auf dem Lehr- plan eines Leadership-Programms stehen? Bei ihm geht es um Macht, Autorität und Einfluss.“ Barbara Kellermann, Harvard-Professorin, im „Harvard Business Manager“ 4/2020 Foto: Heike Huslage-Koch „

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