Wirtschaft und Weiterbildung 3/2020

Die Transformation von Technologien, Prozessen und Berufsfeldern macht die eigene Weiterentwicklung für Fachkräfte immer relevanter. Um Kompetenzen und Fähigkeiten parallel zum Job auszubauen, ADVERTORIAL Im ISM-Studiumden nächsten Schrittmachen Neben dem Job zum Master-Abschluss bietet die International School of Manage- ment (ISM) das berufsbegleitende Studium an. Joshua Hofmann, Manager Government & Regulatory Affairs bei IBM, helfen die BWL- Kenntnisse aus dem ISM-Studium dabei, die wirtschaftlichen Zusammenhänge im Unternehmen nachzuvollziehen. Neben dem starken Praxisbezug schätzt er auch den Dialog im Studium: „Die ISM zeichnet sich durch kleine Klassen und den Aus- tausch zwischen Studierenden und Hoch- schullehrern aus – das empfinde ich als große Bereicherung.“ Aufbauend auf dem BWL-Studium kön- nen sich Studierende in Bereichen wie Finanzen, Logistik, Marketing, Wirtschafts- psychologie oder Immobilienwirtschaft spezialisieren. Weitere Informationen zu Inhalten und Ablauf gibt es auf ism.de. Weitere Informationen: International School of Management (ISM) Tel.: 0800.4 76 22 55 E-Mail: study@ism.de R ten der 2. Wettbewerbsrunde lediglich 3,7 Prozent ausmacht. Die 26 Projekte der 1. Wettbewerbsrunde wurden in 2017 been- det, die 47 Projekte der 2. Wettbewerbs- runde laufen bis Sommer 2020. Eine Spielart bei den berufsbegleitenden Masterprogrammen ist das sogenannte Franchising. Dabei wird der Studien- gang einer Hochschule (Franchisegeber) an eine nichtakademische Einrichtung (Franchisenehmer) ausgelagert und dort durchgeführt. Die Hochschule verleiht den akademischen Grad und ist verant- wortlich für die Garantie der Gleichwer- tigkeit der Lehr- und Prüfungsleistungen beim Franchisenehmer. Der Franchise-Master von der McUniversity? Die Bildungseinrichtung organisiert und veranstaltet die Unterrichtseinheiten unter Wahrung der Qualitätsvorschriften der Hochschule. Dafür zahlt der Fran- chisenehmer eine einmalige Lizenzpau- schale oder regelmäßige Gebühren. Fran- chising im Hochschulbereich gibt es be- reits seit den 80er-Jahren im Rahmen von Internationalisierungsstrategien insbeson- dere bei Hochschulen in Australien, Groß- britannien und in den USA. Auslöser sei die Notwendigkeit vor allem für britische und australische Hochschulen gewesen, zusätzliche Gelder aufgrund von Kürzun- gen staatlicher Mittel zu generieren und so neue Einnahmen über Studiengebüh- ren zu sichern, schreibt Britta Leusing in ihrer Dissertation „McUniversity: Inner- staatliches Academic Franchising (AF) deutscher Hochschulen“. Dagegen ist im Prinzip nichts einzuwen- den, wenn die Hochschule für die Ein- haltung von Qualitätsstandards sorgt. „Franchising ist ein komplexes Feld“, sagt Leusing. Denn oft sei es wenig transpa- rent, wie die Qualitätssicherung durch die Hochschule gestaltet ist. Dabei sieht sie vor allem drei Punkte, auf die man achten sollte. Die nichtakademischen Anbieter müssen die Zulassungsregelungen der Hochschule einhalten. Die Vorbereitung für und Abnahme der Prüfungen durch die Hochschule müssen geregelt sein und die Qualifikation der Lehrkräfte muss ge- sichert sein. Noch schwieriger wird es bei der Validie- rung von Studiengängen. Hier bewertet eine ausländische Hochschule den Stu- diengang einer nichtakademischen Ein- richtung als gleichwertig zu einem ihrer eigenen Studiengänge und vergibt dafür ihren Abschluss. Auch dagegen ist im Prinzip nichts einzuwenden, wenn dabei Qualitätsstandards gemäß der Lissabon- Konvention – die die Anerkennung von Qualifikationen im Hochschulbereich im europäischen Raum regelt – eingehalten werden. Doch daran mangelt es oftmals und so manche ausländische Hochschule sieht in der Validierung vor allem den Vorteil zusätzlicher Einnahmen und küm- mert sich nur wenig um die Einhaltung

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