wirtschaft und weiterbildung 9/2019
wirtschaft + weiterbildung 09_2019 11 Der Bundesverband Betriebliches Gesund- heitsmanagement (BBGM) zertifizierte im Juli die berufsbegleitende Weiterbildung „Betriebliches Gesundheitsmanagement“ der Deutschen Sportakademie nach den BBGM-Ausbildungsstufen I & II. Als eine wichtige Säule für leistungsstarke Mitarbeiter gilt ein erfolgreich implemen- tiertes Betriebliches Gesundheitsmanage- ment. Den Mehrwert eines erfolgreichen Betrieblichen Gesundheitsmanagements erkennend, hat die Deutsche Sportakade- mie die Weiterbildung zum Betrieblichen Gesundheitsmanager (www.deutschesport- akademie.de/betrieblichesgesundheitsma- nagement) entwickelt. Parallel zum Beruf wird hier vor allem fachpraktisches Know- how vermittelt, das direkt im Unternehmen angewendet werden kann. So können BGM- Maßnahmen individuell auf das Unterneh- men angepasst und implementiert werden. Die berufsbegleitende Weiterbildung deckt alle zentralen BGM-Handlungsfelder ab. BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT Deutsche Sportakademie zertifiziert RAUS AUS DEM KINDERZIMMER WINGS/WISMAR Playmobil unterstützt Moderation von Change-Prozessen Neuer „MBA Business Consulting“ Mit „Playmobil pro – modelling for pro- fessionals“ (www.pro.playmobil.com) kommt neues Material für Moderatoren auf den Markt. Zur Basisausstattung von „Playmobil pro“ gehört ein 499 Euro teurer Koffer, der 23 in weiß gehaltene Playmobil- Figuren, über 480 Playmobil-Accessoires und eine App enthält. Die Playmobil-Fi- guren können zum Beispiel dazu genutzt werden, Arbeitsprozesse nachzubauen oder Organisationsaufstellungen durchzu- führen. Die 7,5 Zentimeter großen Figuren können individuell nach Belieben immer wieder beschriftet werden, sodass sie in jede denkbare Situation oder Szene passen. Dabei ist der Einsatz des Materials nicht an bestimmte Vorgaben oder Anleitungen ge- Selbstständige Trainer und Coachs, aber auch freiberuf- liche Steuerberater oder sons tige Quereinsteiger, die ein neues berufliches Standbein suchen, können sich jetzt zum betriebswirtschaftlichen Un- ternehmensberater weiterbil- den – und zwar mit dem „MBA Business Consulting“ der Hoch- schule Wismar (www.wings. de/mba). Der neu konzipierte Fernstu- diengang vermittelt akade- misches Fachwissen zu The- men wie Projektmanagement, Existenzgründungsberatung, Geschäftsmodellberatung, Digitalisierung, digitale Ge- schäftsmodelle, Mergers- and Acquisitions-Beratung sowie Change- und Turnaround-Ma- nagement. Versprochen wird eine praxisgerechte Methoden- und Kompetenzvermittlung für betriebswirtschaftliche Materialsammlung. Jetzt hat auch Playmobil seinen „Trainerkoffer“. Foto: Playmobil bunden, sondern soll flexibel alle moder- nen Arbeitsmethoden und Management- Trends wie zum Beispiel Design Thinking unterstützen. Aus Sicht von Design-Thin- king-Experten überzeugt „Playmobil pro“ auf der ganzen Linie: Es gelinge gut, den Systemgedanken mit aktuellen Manage- ment-Themen zu verknüpfen. Eine Marke wie Playmobil baue außerdem schnell emotionale Brücken, lobt Design-Thinker Entscheider. In Anlehnung an das Konzept amerikanischer Business Schools beruht das Fernstudium wesentlich auch auf aktuellen Fallstudien, die in interdisziplinären Gruppen bearbeitet werden. Es gibt eine enge Zusammenarbeit mit dem Institut für Unternehmens- besteuerung und Consulting (IFUC), das der Hochschule Wismar zugeordnet ist. Über die Studien-App sind Studi- eninhalte, Videovorlesungen, Noten und Termine jederzeit online und offline verfügbar. Zweimal im Semester trifft sich die Studiengruppe zum Prä- senzwochenende am Studien- standort, um gemeinsam Kon- zepte und Strategien zu ent- wickeln. Nach vier Semestern erhalten die Absolventen dann den Hochschulabschluss „Mas ter of Business Administration (MBA)“. Markus Edgar Hormeß. Die Figuren eig- neten sich besonders gut, um Beziehungen zu visualisieren. Hersteller von Playmobil ist die Geobra Brandstätter Stiftung & Co. KG mit Sitz im fränkischen Zirndorf bei Nürnberg. Es gibt Produktionsstätten in Deutschland, Malta, Spanien und Tsche- chien. Der Gesamtumsatz in 2018 lag bei 748 Millionen Euro. Weltweit werden mehr als 4.600 Mitarbeiter beschäftigt.
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