WI Expo 2015 Montag - page 1

Gunther Adler
, Staatssekretär im Bun-
desministerium für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit, eröffnete den
Messestand der BID gemeinsam mit Axel
Gedaschko, Vorsitzender der BID und Prä-
sident des GdW Bundesverband deutscher
Wohnungs- und Immobilienunternehmen.
Gedaschko betonte bei der Standeröff-
nung, dass eine gemeinsame Kraftanstren-
gung von Politik und Immobilienwirtschaft
für mehr bezahlbaren Wohnraum unver-
zichtbar sei. Im Bündnis für bezahlbares
Wohnen und Bauen arbeite man seit mehr
als einem Jahr auf Augenhöhe zusammen
und bringe dies in diesem Jahr auch erst-
mals mit einer gemeinsamen Präsenz auf
der Expo Real zum Ausdruck. Die Arbeits-
gruppen des Bündnisses haben in den
letzten Monaten intensiv an Lösungen für
Deutschland braucht Investitionsoffensive
für bezahlbaren Wohnungsneubau
München – Die Wohnungsmärkte in vielen deutschen Großstädten sind seit
Monaten angespannt. Durch den starken Zuzug von Flüchtlingen und dauer-
haft bleibenden Zuwanderern verschärft sich die Situation. Was getan werden
muss, um ausreichend bezahlbaren Wohnraum für alle Menschen in Deutsch-
land zur Verfügung zu stellen, darüber diskutieren am 5. Oktober 2015 Vertreter
des Bundesbauministeriums und der Spitzenverbände der Immobilienwirtschaft
anlässlich der Eröffnung des Messestandes der Bundesarbeitsgemeinschaft Im-
mobilienwirtschaft (BID) Deutschland auf der bedeutendsten Immobilienmesse
Deutschlands, der Expo Real in München.
Inhalt
3 Finanzierung:
Experten aus der
Immobilien- und Finanzwirtschaft
diskutieren unter Moderation von
GdW-Hauptgeschäftsführerin
Ingeborg Esser die Trends 2016.
3 Qualitätsstandards:
Der vom
Bundeswirtschaftsministerium geplante
Sachkundenachweis für Makler und
Verwalter steht am Messestand der
BID zur Diskussion.
8 Standprogramm:
Was passiert
wann am Stand der Bundesarbeits-
gemeinschaft Immobilienwirtschaft
Deutschland auf der Expo Real 2015?
Das Programm im Überblick.
Weiter auf Seite 2
Aktuelle Meldungen
Mehr Senioren in Deutschland
Im Jahr 2014 lebte in 31 Prozent der
Privathaushalte in Deutschland mindes-
tens eine Person ab 65 Jahre. Wie das
Statistische Bundesamt zum Internati-
onalen Tag der älteren Menschen am
1. Oktober 2015 mitteilte, ist der Anteil
der Seniorenhaushalte damit seit 1991
um fünf Prozent gestiegen. Im Saarland
war der Anteil am höchsten, in Berlin
und Hamburg lag er am niedrigsten.
(wi)
Neue EU-Sparvorgaben
für Heizungen
Für neue Heizungen, Warmwasserberei-
ter und -speicher gelten ab sofort stren-
gere Effizienzvorgaben der Europäischen
Union (EU). Wie der
Tagesspiegel
am 28.
September 2015 unter Berufung auf
die Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz
berichtete, wird so die effiziente Brenn-
werttechnik zum Standard. Mehrfamili-
enhäuser mit Etagenheizungen können
unter Umständen von Ausnahmerege-
lungen Gebrauch machen.
(wi)
Zusätzliche Wohnheimplätze
gefordert
Das Deutsche Studentenwerk kritisiert,
dass bezahlbarer Wohnraum für Stu-
denten immer knapper wird. Kurz vor
Beginn des neuen Wintersemesters feh-
len rund 25.000 Wohnheimplätze, so
Generalsekretär Achim Meyer auf der
Heyde. Dafür müsse vom Staat 800 Mil-
lionen Euro Unterstützung kommen. In
39 der 87 Unistädte mit mehr als 5.000
Studenten sei die Wohnsituation ange-
spannt. Besonders betroffen sind Jena,
Tübingen und Freiburg.
(wi)
Foto: Büro Roman Lorenz
Sonderausgabe zur
Expo Real 2015,
erhältlich am Stand der BID
Halle B2, Stand 220
Bundesarbeitsgemeinschaft
Immobilienwirtschaft
Deutschland
Ausgabe 5. Oktober 2015
Erstmals ist in diesem Jahr das Bundesbauministerium mit dem Bündnis für bezahlbares Wohnen und
Bauen am Messestand der BID bei der Expo Real vertreten – im Bild Staatssekretär Gunther Adler.
05.10.2015 1
WOHNUNGSPOLITISCHE
INFORMATIONEN
1 2,3,4,5,6,7,8
Powered by FlippingBook