Arbeitswelten personalmagazin plus: Arbeitswelten 26 Fotos: Loxone Von Rüdiger Keinberger Loxone ist ein durch und durch digitales Unternehmen. Im österreichischen Kollerschlag hatte der Pionier der intelligenten Automatisierung schon 2013 in seinem Headquarter – Basecamp genannt – seine Vision des „Smart Workings“ umgesetzt. Das war eine gute Grundlage, als die Geschäftsführung zu Beginn der Corona-Pandemie beschloss, die 100 Mitarbeiter am Standort Kollerschlag ins Homeoffice zu schicken. Es dauerte gerade einmal 90 Minuten, bis das Headquarter quasi verwaist war. Bis auf wenige Ausnahmen, wie etwa in der Logistik, konnten die Mitarbeitenden nahtlos von zu Hause weiterarbeiten. Doch schon zu diesem Zeitpunkt bestand, aufgrund des anhaltenden Wachstums des Unternehmens, der Plan zu einem neuen Bauprojekt. So fiel noch während der Pandemie die Entscheidung, 70 Millionen Euro in die Weiterentwicklung des Standorts Kollerschlag zu investieren. Auf knapp acht Hektar entsteht seitdem der Loxone Campus – ein in Europa einzigartiges Projekt aus Büro, Hotel, Gastronomie, Schulungs- sowie Logistikzentrum mit rund 15.000 Quadratmetern Fläche. 6.000 Quadratmeter davon nimmt das Lager- und Logistikzentrum ein. Während andernorts Büroflächen eingedampft werden, wächst die Campus-Fläche beträchtlich, rund 300 neue Arbeitsplätze werden in Kollerschlag geschaffen. Außen grün, innen Hightech Das Unternehmen möchte mit dem Campus zugleich eine neue Dimension der intelligenten Gebäudeautomation aufzeigen. Hier soll in allen Facetten erlebbar werden, wie Loxone GebäuDer neu errichtete Campus von Loxone im österreichischen Kollerschlag ist in Europa einzigartig. Das intelligent vernetzte Konzept für Büro, Hotel, Gastronomie, Schulungs- sowie Logistikzentrum senkt durch smartes Energiemanagement den Energieverbrauch des gesamten Campus nachhaltig. Und sorgt so ressourcenschonend für ein ideales Arbeitsklima. Klimabewusst
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