23 Trends „New is good“ – nur machen muss man’s! Über allem steht das Ziel, Effektivität, Effizienz und Attraktivität der Arbeit zu steigern. Kollaboration wird zunehmend wichtiger, so wie auch deren Wandel zunehmend dringlicher wird. Wer die Basics nicht beherrscht, zahlt das teuer: Unterbrechungen von Konzentrationsphasen und unnötige Meetings kosten deutsche Unternehmen – in denen mehrheitlich Wissensarbeitende tätig sind – pro Jahr etwa 114 Milliarden Euro, wie eine Studie von Next Work Innovation ergab. 114 Milliarden Gründe, sich mit grundlegenden Trends bei der Zusammenarbeit auseinanderzusetzen. Tatsächlich machen das auch die meisten Unternehmen. Nur fehlt nach der Auseinandersetzung allzu oft die Umsetzung. Daran muss gearbeitet werden, sonst verlieren mehr und mehr Unternehmen den Kampf um die besten Talente. Der wichtigste Trend sollte also lauten: Das Wissen um neue Möglichkeiten der Zusammenarbeit endlich in die Tat umsetzen! Getreu dem Motto „New is good“ braucht es dazu zunächst eine offene Haltung gegenüber den Trends und Themen, die neu aufkommen. Also nicht sofort sagen „Das interessiert mich nicht!“ oder „Das geht doch eh nicht!“, sondern ganz unvoreingenommen an die Sachen rangehen. Stattdessen müssen verschiedene Perspektiven und Expertisen dazu an einen Tisch geholt werden, um Chancen auszuloten. Wissen im Team zu teilen, erfordert Klarheit über den richtigen Kanal, hilft aber enorm dabei, den so wichtigen dritten Schritt zu gehen: Ausprobieren. „Lesen macht Angst, ausprobieren macht Lust“, das trifft auf die meisten Menschen zu. In dem Moment aber, wo wirklich daran gearbeitet wird, ein neues Tool oder ein neues Arbeitsmodell auf die Beine zu stellen, entstehen wunderbare Dinge, ja: neue Ideen. Und die braucht es, um sich als Unternehmen heute so aufzustellen, dass es ein Morgen überhaupt geben kann.
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