Personalmagazin plus 11/2021

44 Arbeitswelten personalmagazin plus: Arbeitswelten gesamt über 600 davon zur Verfügung ste­ hen, ist selbstverständlich auch spontanes Planen möglich. Eine stringente „Clean Desk Policy“ garantiert, dass die Plätze immer sauber und aufgeräumt hinterlas­ sen werden. Weitere rund 160 Plätze an sognannten „Hybrid Benches“, vollwertige Arbeitsplätze mit reduzierter technischer Ausstattung und geeignet zum Beispiel für kurze Arbeitssprints zwischen Meetings, können ebenfalls genutzt werden. Für die Aufbewahrung persönlicher Dinge steht für jede Mitarbeiterin und jeden Mitarbei­ ter ein fest zugeordneter, abschließbarer Spind bereit. Meeting- und Projekträume auf jeder Etage, telefonzellenähnliche Bo­ xen für private oder sensible Gespräche oder Sitzecken mit Tisch, wie man sie aus Dinern kennt, ergänzen das Angebot. Die App dient darüber hinaus als genereller Guide durch das neue Gebäude und als viel Holz und entspannter Atmosphäre. Spektakulär ist der Blick von der Dachter­ rasse auf Hafencity, Hafen und Stadt – hier eröffnen sich im wahrsten Sinne des Wor­ tes neue Horizonte. Inspiration aus der Kombination von Arbeit und Musik bieten die Sound Bar mit ihrer riesigen Vinyl- Schallplattensammlung und Bluetooth- Plattenspielern sowie der Band Room, ausgestattet mit echten Instrumenten, die zum Ausprobieren und Üben einladen. In der Library kann man in stillem Ambiente schmökern, im Co-Creation-Lab im Team gemeinsam Neues ausprobieren. Das Ka­ minzimmer mit seiner gemütlichen Atmo­ sphäre wiederum ist der perfekte Ort für tiefergehende Gespräche in kleiner Runde. Darüber hinaus stehen im Gebäu­ de weitere Räume für unterschiedliche Bedürfnisse und Funktionalitäten zur Verfügung. Wer Hunger hat, geht im Erdgeschoss entweder in die hauseige­ ne Kantine oder kocht mit dem Team in der zur Verfügung stehenden Küche. Kitchenettes auf den einzelnen Etagen ermöglichen die Versorgung beim kleinen Hunger und werden zu kommunikativen Zonen. Der Harbour of Silence wiederum ist ein Ruheraum, in dem man ungestört nachdenken oder meditieren kann, darü­ ber hinaus bietet jede Etage individuelle Rückzugsecken für ungestörtes Nachden­ ken oder Zwiegespräche. Das Leben als Wunschkonzert: Mitarbeitende maßgeblich am Gestaltungskonzept beteiligt Das Konzept des New Work Harbour be­ ruht neben neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vor allem auf den Wün­ schen der Mitarbeiterinnen und Mitarbei­ ter, die in den Entwicklungsprozess aktiv mit eingebunden wurden. Den Anfang machte eine Umfrage, an der sich über 400 Personen beteiligten. Auf die Frage, was sie für sich persönlich am meisten wertschätzen, antwortete die Mehrheit mit einem kurzen Anfahrtsweg zur Arbeit, gefolgt von „Ich brauche den New Work Harbour als Unterstützung für mich und meine Arbeit.“ Bei der Bewertung, was für das Team und das Unternehmen am rele­ vantesten ist, war die häufigste Antwort die nach einem physischen Raum zur Zu­ sammenarbeit. Unsere Erkenntnisse da­ raus: Unsere Unternehmenskultur wird maßgeblich durch das Zusammengehörig­ persönliches Planungstool, wenn man beispielsweise verfügbare Sportangebote buchen möchte. „Das Sechste“: Besonderer Co-Working-Space mit spektakulärem Ausblick Ungewöhnlich und besonders spannend wird es im sechsten Stock, „Das Sechs­ te“ genannt. Er wurde als gänzlich neues Raumkonzept zur flexiblen, co-kreativen Zusammenarbeit entwickelt. Hier gibt es reichlich Möglichkeiten, anders zu arbei­ ten, ob sitzend, stehend oder liegend. Frei nach dem Motto „Wer produktiv sein will, muss Energie schöpfen dürfen“, gibt es über ein Dutzend besonderer Räumlich­ keiten. Sich austauschen und feiern kann man unter anderem in der Kiezkneipe mit Neben dem Co- Creation-Lab und verschiedenen Workspaces im Gebäude gibt es über ein Dutzend Räumlichkeiten zum Ablenken und geistigen Auf­ tanken, so bei­ spielsweise eine Kiezkneipe, eine Sound Bar, ein Kaminzimmer und Yogaräume.

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