Personalmagazin - Neues Lernen 3/2024

7 Standpunkte Foto U. Schütze-Kreilkamp: 2021 Rose Time / rosephotography Mit dieser Frage fasste Harald Schirmer im April 2024 auf Linkedin zusammen, warum er sich für das Redesign des Lernens einsetzt. Im Podcast „neues lernen“ erklärte er die Details und betonte, wie wichtig es sei, die Lernbedürfnisse der Mitarbeitenden zu beachten – egal ob beim Social, Engaged oder Tasked Based Learning. »Wenn wir Lernerbedürfnisse respektieren, Änderungsdynamik voraussetzen, Komplexitätssteigerung ernst nehmen und moderne digitale Werkzeuge, Methoden und Möglichkeiten nutzen, kann Lernen doch nicht mehr genau so aussehen wie bisher, oder?« So ordnete Bundesarbeitsminister Hubertus Heil die neu in Kraft getretenen Regelungen des Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung ein, das seit Sommer 2023 gilt. Zum 1. April sind nun weitere Regelungen in Kraft getreten, darunter Elemente der Ausbildungsgarantie und das Qualifizierungsgeld. »Mit dem neuen Qualifizierungsgeld stärken wir die Möglichkeit, Beschäftigte von heute fit zu machen für die Arbeit von morgen.« »Eine Ausbildung ist die Eintrittskarte in den Arbeitsmarkt, aber kein Dauerabo mehr. Darum muss Deutschland zur Weiterbildungsrepublik werden.« So resümierte Ursula Schütze-Kreilkamp, Leiterin Konzernführungskräfte der DB AG, die Diskussionen beim diesjährigen DB Top Ex-Dialog zum Thema Diagnostik. »Standardisierte Verfahren wie der IQ-Test sind im Rahmen von Auswahl- und Besetzungsentscheidungen von Top- Managementpositionen wichtige Prädiktoren. Im Zentrum steht allerdings die Passung zwischen der Fachkompetenz, der persönlichen Eignung, der jeweiligen Unternehmenskultur und den Teams.« D as forderte die Staatssekretärin des Bundesarbeitsministeriums, Leonie Gebers, in ihrem Vortrag, den sie beim Frühjahrsempfang der Deutschen Gesellschaft für Personalführung e.V. hielt. Beim Event stand die Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten im Fokus – bei der sich schon viel Positives getan habe, wie DGFP- und Vorstandsmitglied der Bundesagentur für Arbeit, Daniel Terzenbach, unterstrich.

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