bearbeitet. Dabei stehen neben dem Input der Trainer und Trainerinnen auch die Erfahrungen der Teilnehmenden im Mittelpunkt. So brachte sich beispielsweise Max ein, indem er bei der Dimension „Arbeitsgestaltung“ kurz zwei der digitalen Tools vorstellte, die er in den vergangenen Monaten erfolgreich in seinem Team implementiert hatte. Die Trainerin moderierte die anschließende Diskussion, unter welchen Bedingungen auch andere Teilnehmende diese Tools für ihr Team nutzen können. Die Diskussion wurde protokolliert, mit Links zu Onlinematerialien wie Tutorials angereichert und allen Teilnehmenden nach dem Training zur Verfügung gestellt. Die nächste Dimension, die im Training bearbeitet wurde, war „individuelle Entwicklung“. Hier erprobte Max bei einem Rollenspiel neue Verhaltensweisen, die er aus dem Telefoncoaching zu seiner Führungsstilanalyse mitgenommen hatte, bisher aber noch nicht praktisch ausprobieren konnte. Nach dem Rollenspiel bekam er entwicklungsförderliches Feedback – als erstes von den anderen Rollenspielern und -spielerinnen (die in der Rolle von Max‘ Teammitgliedern waren), und anschließend von den Trainern. Tools haben sich verändert. Jüngere Teammitglieder haben andere Ansprüche. Das sind beides Faktoren der Arbeitswelt 4.0, die Führungskräfte verstehen sollten. 63 Führung
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