25 02 / 22 PERSONALquarterly SUMMARY Research question: How do companies enable changes based on professional skilled manpower development? Methodology: case-study Practical implications: Megatrends push companies to implement organisational changes. With a case-study, we demonstrate which organisational change possibilities are offered through professional development to bring organisational development forward. M. SC. ANN-KATHLEEN BERG Projektleiterin „VeränderungsMacher*in“ & Consultant 4 A-Side GmbH; Wiss. Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie der TU Braunschweig E-Mail: ann-kathleen.berg@tu-braunschweig.de https://veraenderungsmacher.4a-side.de/ PROF. DR. SIMONE KAUFFELD Professorin für Arbeits-, Organisations- und Sozialpsychologie an der Technischen Universität Braunschweig, Gründerin und Gesellschafterin 4 A-Side GmbH Email: s.kauffeld@tu-braunschweig.de https://www.tu-braunschweig.de/psychologie/aos LITERATURVERZEICHNIS Baitsch, C. (1998): Lernen im Prozess der Arbeit – zum Stand der internationalen Forschung. In: Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (Hrsg.), Kompetenzentwicklung ‚98: Forschungsstand und Forschungsperspektiven (S. 269-337). Münster/New York/München/Berlin: Waxmann. Bauer, A./Fuchs, J./Gartner, H./Hummel, M./Hutter, C. /Wanger, S./Weber, E./Zika, G. (2021): IAB-Prognose: Arbeitsmarkt auf dem Weg aus der Krise. (IABKurzbericht, 06/2020), S. 12 Endrejat, P. C./Kauffeld, S. (2017): Wie könnten wir Organisationsentwicklungen partizipativ gestalten? Gruppe. Interaktion. Organisation. Zeitschrift für Angewandte Organisationspsychologie (GIO), 48(2), 143-154. Ford, J. K./Baldwin, T. T./Prasad, J. (2018): Transfer of training: The known and the unknown. Annual Review of Organizational Psychology and Organizational Behavior, 5, 201-225. Hankensbütteler Kunststoffverarbeitung GmbH & Co.KG (2021): Unternehmenswebsite. [online] https://www.hk-automotive.de/geschichte.html [abgerufen am 15.10.2021]. Kauffeld, S. (2006): Kompetenzen messen, bewerten, entwickeln: Ein prozessanalytischer Ansatz für Gruppen. Stuttgart: Schäffer-Poeschel. Kauffeld, S. (2016): Nachhaltige Personalentwicklung und Weiterbildung. Betriebliche Seminare und Trainings entwickeln, Erfolge messen, Transfer sichern (2. Aufl.). Berlin: Springer. Kauffeld, S./Othmer, J. (Hrsg.) (2019): Handbuch innovative Lehre. Berlin: Springer. Kauffeld, S./Paulsen, H. (2018): Kompetenzmanagement in Unternehmen. Kompetenzen beschreiben, messen, entwickeln und nutzen. Stuttgart: Kohlhammer. Klonek, F. E/Kauffeld, S. (2012): „Muss, kann ... oder will ich was verändern?“ Welche Chancen bietet die Motivierende Gesprächsführung in Organisationen. Wirtschaftspsychologie, 14(4), 58-71. Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Verkehr und Digitalisierung (2021): Digitale Transformation durch Veränderungsmacher [online] https://www.nds.de/de/ darum-niedersachsen/erfolgsgeschichten/hankensbuetteler-kunststoffverarbeitung [abgerufen am 15.10.2021]. Poell, R. F. (2017): Time to ‘flip’the training transfer tradition: Employees create learning paths strategically. Human Resource Development Quarterly, 28 (1), 15-19. Schwab, K./Zahidi, S. (2020): The Global Competitiveness Report. World Economic Forum. https://www.weforum.org/reports/the-global-competitivenessreport-2020 Staudt, E./Kriegsmann, B. (1999): Weiterbildung: Ein Mythos zerbricht. Der Widerspruch zwischen überzogenen Erwartungen und Misserfolgen der Weiterbildung. In Arbeitsgemeinschaft Qualifikations-Entwicklungs-Management (Hrsg.), Kompetenzentwicklung ‚99: Aspekte einer neuen Kultur (S. 17-95). Münster: Waxmann. Tietze, K. O. (2010): Wirkprozesse und personenbezogene Wirkungen von kollegialer Beratung. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften. Up-Prozesse werden über den gesamten Prozess verschränkt. Durch den engen Austausch und die Einbindung der Akteure – von den unmittelbaren Kolleginnen und Kollegen bis zur Geschäftsleitung – wird sichergestellt, dass das Projekt in der Organisation einen Nutzen stiftet und nachhaltig wirken kann. Das Grundkonzept kann angepasst werden, um neben der Digitalisierung, Themen der Nachhaltigkeit, des Systems Engineering oder auch der virtuellen Zusammenarbeit in der Organisation zu gestalten. Kurzum: Das Beispiel zeigt, wie ein Weiterbildungsformat genutzt werden kann, Veränderungsprozesse in Unternehmen anzustoßen und umzusetzen, und dabei sowohl den einzelnen Mitarbeitenden als auch dem Unternehmen insgesamt hilft, die Transformation zu gestalten und den Erfolg des Unternehmens zu sichern. Wir danken unserem Kooperationspartner Demografieagentur für die Wirtschaft GmbH für die erfolgreiche Zusammenarbeit sowie der Geschäftsführung und dem Team der Hankensbütteler Kunststoffverarbeitung GmbH & Co. KG für die Einbringung ihres Fachbeispiels.
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