DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 9/2019

Weitere Informationen: www.wiro.de un d www.wohnenfuerhilfe.info ng Energie und Technik Rechtssprechung Haufe Gruppe Markt undManagement Spülen statt zahlen „Wohnen für Hilfe“ bringt Senioren und Studierende zusammen Ihre Kommilitonen zahlen Miete für ihre Bude, bei Daryna Pashko ist das anders: Sie holt die Post, bringt den Müll raus, geht einkaufen. Die 22-Jährige hilft Ursula Jonas im Haushalt und im Garten – und zahlt dafür keine Kaltmiete für ihr Zimmer. Ursula und Daryna sind ein gutes Team. „Wohnen für Hilfe“ heißt das deutschlandweite Projekt, welches die beiden zusammenbrachte. Seit 2015 existiert es auch in Rostock. Das Konzept ist einfach: Die Älteren bieten ein Zimmer, die Jüngeren helfen dafür im Haushalt, mähen Rasen, machen Besorgungen oder leisten Gesellschaft – je nachdem, was die Senioren brauchen. Pro Quadratmeter Wohnraum leisten die Studierenden im Monat eine Stunde Hilfe. Nur an den Betriebskosten müssen sie sich beteiligen. Bei der kommunalen WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH existieren ebenfalls „Wohnen für Hilfe“-Wohngemeinschaften. Wer ein Zimmer frei hat, darf nach Rücksprache mit dem Wohnungsverwalter untervermieten. Die WIRO unterstützt dies und ist neben dem Studie- rendenwerk Rostock Partnerin des Projektträgers EIZ Rostock e. V. Die Bewerbungen der Studierenden laufen über das Studierendenwerk. Quelle: DOMUSIMAGES Die Chemie stimmt: Daryna und Ursula sind ein gutes Team. Das Projekt „Wohnen für Hilfe“ brachte sie zusammen

RkJQdWJsaXNoZXIy Mjc4MQ==