Controller Magazin | Special | 2024 11 Gestaltung der datengestützten Unternehmens- transformation mit Innovationen im KI-Zeitalter Deutsche Unternehmen zögern bei ChatGPT & Co. (PresseBox) Neue Funktionen in der SAP Datasphere, unter anderem mit generativer KI, ermöglichen es, die Unternehmensplanung durch vereinfachte Datenlandschaften und intuitives Arbeiten mit Daten zu optimieren. „Daten technologisch zu erfassen und damit Entscheidungen zu unterstützen, wird immer wichtiger. Gleichzeitig revolutioniert KI, die auf qualitativ hochwertige Daten angewiesen ist, alle Aspekte eines Unternehmens“, sagte Jürgen Müller, Chief Technology Officer und Mitglied des Vorstands der SAP SE. „Unsere neuesten Innovationen in SAP Datasphere und die erweiterte Partnerschaft mit Collibra sind ein entscheidender Schritt, damit Kunden ihre intelligente Unternehmenstransformation durch Daten vorantreiben können.“ Mit den Innovationen von SAP Datasphere können Kunden ihre Datenlandschaften mittels einer durchgängigen Sicht auf ihre Daten vereinfachen – mit intaktem Kontext und intakter Logik. Das erlaubt ihnen, sich schneller an Marktveränderungen anzupassen und bessere Entscheidungen zu treffen. Vom neuen KI-Assistenten und den Funktionen für Vektordatenbanken, die sicherstellen, dass in den Ergebnissen generativer KI der Geschäftskontext bewahrt bleibt, bis zum neuen Know- ledge Graph, der es erlaubt, Einblicke in komplexen Daten zu gewinnen und Muster zu erkennen – Innovationen von SAP sorgen dafür, dass Kunden maximal von ihren Daten profitieren können. ChatGPT, Gemini & Co. haben in deutschen Unternehmen noch einen schweren Stand. Erst 3 Prozent nutzen generative KI bereits zentral im Unternehmen. Weitere 6 Prozent haben den Einsatz für das laufende Jahr geplant. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 606 Unternehmen ab 20 Beschäftigten in Deutschland im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. In den nächsten 5 Jahren wollen 13 Prozent generative KI zentral im Unter- nehmen verwenden, 19 Prozent wollen das erst später tun. Für mehr als die Hälfte (54 Prozent) der Unternehmen ist der Einsatz generativer KI auch in der Zukunft kein Thema. „Abwarten und Nichtstun ist bei Künstlicher Intelligenz die falsche Strategie“, sagt Bitkom- Präsident Dr. Ralf Wintergerst. „In den vergan- genen Monaten haben wir rasante Fortschritte bei generativer KI gesehen. Die Möglichkeiten reichen inzwischen von der Textanalyse und -erstellung über das Schreiben von Programmcode bis zum Erzeugen von Fotos und Videos. Jedes Unternehmen sollte sich mit dem KI-Einsatz beschäftigen und die Chancen von höherer Effizienz bis zu neuen Produkten oder Dienstleistungen nutzen.“ Da derzeit große Unsicherheit bei der gewerblichen Nutzung von KI herrscht, hat Bitkom einen Leitfaden veröffentlicht, der die wesentlichen rechtlichen Fragen beim Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz in Unternehmen beantwortet. Der 63-seitige Leitfaden „Generative KI im Unternehmen - Rechtliche Fragen zum Einsatz generativer Künstlicher Intelligenz im Unternehmen“ steht zum kostenlosen Download bereit. LEITFADEN GENERATIVE KI Wird generative KI in Ihrem Unternehmen bereits eingesetzt? 3 % 5 % 6 % 13 % 19 % 54 % Nein, der Einsatz ist auch künftig für uns kein Thema Nein, frühestens in 5 Jahren Nein, aber vorraussichtlich in den nächsten 5 Jahren Nein, wir werden Sie aber noch 2024 einsetzen Weiß nicht / keine Angabe Ja ↑ Hier gehts zum Download SAP
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