Controller Magazin _ Special 11 Change Management Bonn (bdu) – In einem Positionspapier „Entscheidung zur Selbstorganisation ist Sache von Chefin und Chef“ haben die auf Veränderungsprozesse spezialisierten Unternehmensberaterinnen und -berater des BDU die entscheidenden Erfolgsfaktoren zusammengestellt. Elf Empfehlungen, wie sich Stolpersteine bei der Umsetzung am besten vermeiden lassen, runden den kleinen Wegweiser der BDU-Beratenden ab. 1. Mit Bereichen und Teams in der Organisation beginnen, die wollen! 2. Am Anfang die Change-Story klären! 3. Einen geeigneten Rahmen für Selbstorganisation schaf fen! 4. Die Ausgangssituation reflektieren und berücksichtigen! 5. Agilität und Selbstorganisation zumMindset-Thema aller Beteiligten machen! 6. Genügend Zeit für Schulungen und Befähigungen einplanen! 7. Aufgaben und Rollen für wertvolle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestalten! 8. Schritt für Schritt vorgehen und als Führung präsent sein! 9. Die Entwicklung zur Selbstorganisation als Veränderungsprozess verstehen und gestalten! 10. Verstehen und berücksichtigen, dass Führung anspruchsvoller wird und sich an die veränderten Anforderungen anpassen muss! 11. Die Einführung selbstorganisierter Unternehmenseinheiten setzt Zeit zumÜben und Geduld voraus! CHECKLISTE BARC präsentiert 2 neue BARC Scores „Mit den BARC Scores wollen wir Unternehmen bei der Sof twareauswahl unterstützen. Auf einen Blick können so die relevanten Anbieter am Markt beurteilt werden“, erklärt Dr. Christian Fuchs, Senior Analyst Data & Analytics bei BARC. Der BARC Score Integrated Planning & Analytics richtet sich an Organisationen, die auf der Suche nach integrierten Lösungen für Planung, Budgetierung und Forecasting, aber auch Business Intelligence (BI) und Analytics sind. Strebt ein Unternehmen danach, seine Performance und Effizienz im Finanzbereich zu steigern, sollte es den BARC Score Financial Performance Management heranziehen. Dadurch erhält es einen Überblick über integrierte Lösungen für Finanzplanung, Konzernkonsolidierung und Finanzberichterstattung. Aus dem BARC Score für Integrated Planning & Analytics geht hervor, dass die Anbieter auf dem globalen Markt enger zusammenrücken. Der Markt wächst weiter und auch die Nachfrage auf Seiten der Anwender:innen ist hoch. Auch der Sof twaremarkt für Financial-Performance-Management-Werkzeuge ist hart umkämpf t, denn es gibt eine Vielzahl an Angeboten. „Digitalisierungsgrad“ der deutschen Bevölkerung Die Studie D21-Digital-Index misst seit 2013 jährlich in einer Kennzahl den Digitalisierungsgrad der deutschen Bevölkerung. Sie gibt Auskunf t darüber, wie gut einzelne Gruppen und die Gesellschaf t insgesamt mit den steigenden Anforderungen des digitalen Wandels Schritt halten. Der aktuelle Digital-Index liegt bei 63 von 100 Punkten (+3 Punkte im Vergleich zum Vorjahr). Das Bewusstsein für die Notwendigkeit digitaler Kompetenzen im Berufsleben steigt weiter an: 79 Prozent der Bürger:innen glauben, dass man ohne Grundkenntnisse der Digitalisierung kaum noch Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat. Gleichzeitig denken nur 34 Prozent, dass Schulen ausreichende digitale Fähigkeiten vermitteln, um im internationalen Vergleich mithalten zu können. Insgesamt empfindet mehr als jede bzw. jeder Vierte (27 Prozent) ständigen Druck, mit den Entwicklungen der Digitalisierung Schritt halten zu müssen. Berufstätige stimmen hier deutlich häufiger zu als Nichtberufstätige (31 zu 20 Prozent), Teilzeitkräf te mit 35 Prozent noch häufiger. SOFTWAREAUSWAHL STUDIE
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