CONTROLLER Magazin 1/2020
96 RMA Risk Management & Rating Association e.V. Editorial „Nachsitzen“ in Berlin: Arbeitskreis „Risikoquantifizierung“ wieder am Tag nach dem Risk Management Congress aktiv TOP EVENT 21. Januar 2020 1. Sitzung des neuen Arbeitskreises „Rating und Risikomanagement“ in München 3. März 2020 Münchener Risikomanager-Stammtisch 22. April 2020 Start des nächsten Fortbildungsprogramms Enterprise Risk Manager (Univ.) Was steht nun konkret auf der Agenda für 2020: 1. Integration des BdRA in den neuen Verbund 2. Das Qualifizierungsprogramm mit der Uni- versität Würzburg zum Enterprise Risk Manager univ startet im April 2020 wieder. Anmeldungen sind noch möglich! 3. Gemeinsam mit der SRH Fernhochschule – The Mobile University werden digitale Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten für Risiko- manager und Ratinganalysten angeboten. 4. Der nächste Risk Management Congress findet am 9./10. November 2020 in Mün- chen (Freising) statt. Wir freuen uns auf Ihre Themenvorschläge und Teilnahme. 5. Unser nächster Band in der RMA-Schriften- reihe zum Risikomanagement „Risikoquanti- fizierung“ wird erscheinen. // Gestalten Sie mit uns gemeinsam die Zukunft der Risikomanager und der Ratinganalysten. Wir freuen uns auf Ihre Beiträge. Ralf Kimpel und Prof. Dr. Wolfgang Biegert RMA intern Am Tag nach dem Risk Management Con- gress, am 23.10., tagte der AK „Risiko- quantifizierung“ bei der Firma HiSolutions in Berlin. Björn Schmelter, Senior Manager bei HiSolutions, hatte den Arbeitskreis in die Räumlichkeiten der Firma eingeladen. Der Sitzungstag war gefüllt durch 3 spannende Vorträge mit zahlreichen Diskussionen und einem regen Austausch zwischen den 20 Teil- nehmern. Eröffnet wurde die Sitzung nach den einleitenden Worten von AK-Leiter Stefan Wilke und Vorstandsbetreuer Jan Offerhaus durch >> einen Vortrag von Hr. Schmelter zur Thematik des Information Security Risk Managements und der damit verbundenen Herausforderungen bei der Risikoquantifizierung. Insbesondere die These, dass Information Security Risks kaum quantifizierbar sind, wurde kontrovers disku- tiert. Hr. Christoph Pöthke von Zalando stellte im zweiten Vortrag die Weiterentwicklung des Risikomanagement-Systems in seiner Firma mit besonderem Augenmerk auf die Risiko- quantifizierung vor. Hierbei wurde darauf aufmerksam gemacht, dass die Einführung von umfassenden quantitativen Methoden im Risikomanagement von Unternehmen meist nur sukzessive und im Rahmen vieler Einführungs- maßnahmen erfolgen kann, wenn sie erfolg- reich sein soll. Nach der Mittagspause wurden durch Hr. Dr. Uwe Wehrspohn vielfältige theo- retische Fragen bezüglich quantitativer Metho- den erläutert und v.a. praktisch anhand des eigenen Simulationsprogramms zum Enterprise Risk Management zahlreiche Themenstellungen aus den vorigen Vorträgen aufgegriffen. Es konnte exemplarisch aufgezeigt werden, dass es inzwischen sehr ausgereifte quantitative Verfah- ren gibt, die auch komplexere Risikokonstellatio- nen in Unternehmen adäquat abbilden können. Alle 3 Vorträge waren verbunden mit intensiven Diskussionen zwischen den Teilnehmern. Zum Ende der Sitzung wurden noch organi satorische Fragen bezüglich der Erstellung des Leitfadens zur Risikoquantifizierung, der in 2020 im Rahmen der RMA-Schriftenreihe erscheinen wird, besprochen. // Die nächste Sitzung des AKs ist für Frühjahr 2020 geplant. Bei Interesse an der Arbeit des AKs wenden Sie sich bitte per Mail unter ak-risikoquantifizierung@rma-ev.org an die AK-Leitung.
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