CONTROLLER Magazin 3/2020
36 Deutsche Börse AG (k.A.): Entwicklung DAX- Branchen, entnommen aus https://www.boer- se.de/beste-schlechteste/Dax-Aktien/ DE0008469008, aufgerufen am 21.10.2019. Fifka, Matthias (2014): CSR und Reporting: Nachhaltigkeits- und CSR-Berichterstattung ver- stehen und erfolgreich umsetzen, Gabler Verlag. G4 Sustainability Reporting Guidelines 2013: Veröffentlicht 05/2013 vom Global Sustainabili- ty Standards Board, abgelaufen am01.07.2018, Amsterdam. Global Reporting Initiative Standards 2018: Veröffentlicht 10/2016 vom Global Sustaina- bility Standards Board, zuletzt geändert am 08.03.2019, Amsterdam. Handelsgesetzbuch 2018, in der Fassung der Bekanntmachung vom 10.05.1897, (RGBI. 1897 S. 219), zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 10.07.2018, (BGBI. I S. 1102). IÖW/ future (2019): CSR-Reporting von Gross- unternehmen und KMU in Deutschland, entnom- men aus https://www.ranking-nachhaltigkeits- berichte.de/data/ranking/user_upload/2018/ Ranking_Nachhaltigkeitsberichte_2018_Ergeb nisbericht.pdf., aufgerufen am 21.10.2019. KPMG AG (2018): The road ahead; The KPMG Survey of Corporate Responsibility Reporting 2017, entnommen aus https://home.kpmg/con- tent/dam/kpmg/campaigns/csr/pdf/CSR_Re- porting_2017.pdf, auf-gerufen am 21.10.2019. Müller, Stefan (2017a): CSR-Richtlinie-Um- setzungsgesetz: Betroffene Unternehmen, entnommen aus https://www.haufe.de/fi- nance/jahresabschluss-bilanzierung/csr-richt- linie-umsetzungsgesetz-berichterstattung/csr- richtlinie-umsetzungsgesetz-betroffene-un- ternehmen_188_409124.html, aufgerufen am 21.10.2019. Paefken-Laß, Michaela (2018): Gesellschaftli- che Verantwortung ist kein notwendiges Übel, entnommen aus https://www.springerprofessi- onal.de/kommunikation/corporate-social-res- ponsibility/soziale-verantwortung-ist-kein-not- wendiges-uebel/15948122. PwC (2018): Erstanwendung des CSR-Richtli- nie-Umsetzungsgesetzes, entnommen aus htt- ps://www.pwc.de/de/nachhaltigkeit/pwc-studie- csr-berichterstattung-2018.pdf, aufgerufen am 21.10.2019. Zülch, Henning/Kretzmann, Christian (2017): Sind Profitabilität und Verantwortung verein- bar?, Der Betrieb, Heft 13/2017, Handelsblatt Fachmedien. men eine hohe, andere wiederum eine niedrige Berichtsqualität aufweisen, im Vordergrund. Im Zuge dessen könnten z. B. Unternehmens- strukturen analysiert werden. Ein denkbares Ergebnis wäre, dass eine höhere Berichtsquali- tät auf die Implementierung einer speziellen Abteilung, die explizit für die Erstellung von Nachhaltigkeitsberichten zuständig ist, zurück- zuführen ist. Des Weiteren könnte untersucht werden, inwiefern Stakeholder die Berichter- stattung beeinflussen. Literaturhinweise Bundesministerium für Arbeit und Soziales (2018): KPMG-Studie: CSR-Berichterstattung weltweit etabliert, entnommen aus https:// www.csr-in-deutschland.de/DE/Aktuelles/Me l- dungen/2018/kpmg-studie-csr-berichterstat- tung-weltweit-etabliert.html, aufgerufen am 21.10.2019. BDO AG Wirtschafsprüfungsgesellschaft, Kirchhoff Consult AG (2018): Studie zur aktuel- len Nachhaltigkeitsberichterstattung der 160 DAX-Unternehmen, entnommen aus https:// www.bdo.de/de-de/themen/weitere-vero ffent- lichungen/studien/studie-zur-aktuellen-nach haltigkeitsberichterstattung-der-160-dax- unternehmen, aufgerufen am 21.10.2019. CSRmanager (2016): Investoren verlangen nichtfinanzielle Unternehmens-Informationen, entnommen aus https://www.csr-manager. org/investoren-verlangen-nichtfinanzielle-un- tenehmensinformationen/, aufgerufen am 21.10.2019. Fazit und Ausblick Die durchgeführte Analyse beinhaltet qualita- tive Bewertungen, daher ist eine gewisse Subjektivität immanent. Trotzdem liefert die Studie eine erste Qualitätsübersicht der Nachhaltigkeits-Berichterstattungen des Jahres 2018. Diese ist u. a. als Ausgangsba- sis für Folgeuntersuchungen geeignet. Auf der einen Seite ist die Studie mit Forschungen aus dem quantitativen Bereich zu verbinden. Im Rahmen dessen könnten, mithilfe statisti- scher Verfahren, Korrelationen zwischen quantitativen Merkmalen und den aus dieser Arbeit resultierenden Ergebnissen untersucht werden. Damit wäre z. B. der Zusammenhang zwischen Länge der Berichterstattung und Qualität prüfbar. Diese Art der Forschung kann ebenfalls wieder auf die einzelnen Be- richtsaspekte heruntergebrochen werden. Somit sind im Anschluss auch Unterschiede zwischen den einzelnen Bereichen identifi- zierbar. Weitere quantitative Variablen stellen beispielweise Veröffentlichungsdatum, die Art der Berichterstattung (integriert in den Lage- bericht oder gesonderter Nachhaltigkeits bericht) sowie Mitarbeiterzahl und Jahres- überschuss dar. Inzwischen haben einige renommierte Bera- tungsgesellschaften Auswertungen und Ergeb- nisse für die Nachhaltigkeitsberichterstattung veröffentlicht. Bisher nicht vorhanden sind al- lerdings Studien, die sich auf Ursachenfor- schung fokussieren. Hierbei stünde die Identifi- kation von Gründen, weshalb einige Unterneh- Autoren Robin Diehl, Master of Arts PricewaterhouseCoopers Deutschland Management Consultant – Finance E-Mail: robindiehl@t-online.de Prof. Dr. Britta Rathje ist Professorin für Rechnungswesen und Controlling sowie Studiengangsleiterin des Master Management an der Hoch- schule Mainz. E-Mail: britta.rathje@hs-mainz.de CSR-Reporting
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