Controllermagazin 6/2020

26 Controller Magazin | Ausgabe 6 AKTUELL den Reorganisations-Fahrplans einschließ- lich Personalentwicklungsmaßnahmen) als auch mit den „internen Kunden“ hilf- reich. Hohe Bedeutung kommt dabei im Sinne der Vertrauensbildung und des „partnerschaf tlichen Ansatzes“ (Win-to- Win) der Kommunikation und dem regel- mäßigen Austausch mit demManagement und Fachabteilungen zu! Controllers moderner Werk- zeugkasten in der VUCA-Welt Zunächst steht die Konzeption und Imple- mentierung eines geeigneten Steuerungs- modells im Fokus. Hierbei hat sich das „Free-Cash-Flow-Modell“ bewährt, da es sowohl eine strategische (im Sinne der Portfolio-Be- trachtung u. a. Boston Consulting Matrix) und operative Orientierung ermöglicht und außerdem „den Blick für das Ganze“ und nicht nur auf „Umsatz“ und „Ergebnis“ im Sinne der Unternehmenswert-Erhaltung und -Steigerung schärft, siehe Abb. 2. Der Vorteil des Free-Cash-Flow-Modells liegt in der Integration von finanzieller sowie strategischer und operativer Steuerung durch den Blick auf die finanziellen Zielgrö- ßen wie Umsatz, Kosten , das Working Capi- tal (mit den Kundenforderungen, Beständen und den Lieferantenverbindlichkeiten), die Investitionen sowie die Steuerzahlungen, die von operativen Geschäf tstreibern wie z. B. Absatzmenge und -preis beeinflußt werden. Die operativen Geschäf tstreiber werden wiederum „vorgesteuert“ durch die strategischen Geschäftstreiber wie z. B. Kun- Abb. 2: Treiberbasiertes Free Cash Flow-Modell Abb. 3: Das Treibermodell als Steuerungsmodell „Drivers-oriented“ Controlling Controlling Areas of „Business Drivers“ „Drivers-oriented“ Controlling

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