Controller Magazin 6/2019
87 Aufgeblättert: Zitate und Impulse aus Büchern dieser Ausgabe Wichtig wäre aber, im Sinne der Unternehmensverpflichtung statt der Ressort- und Individualsicht die Unternehmenssicht anzulegen , weil dabei alle als Gewinner zu gelten haben, denn die „Flut hebt alle Boote“. – Aus: Pepels: Controlling-Management, S. 544. Digitalisierung ist für das Controlling ein zweidimensionaler Paradigmen- wechsel, der sowohl Geschäftsmodelle – also das grundlegende Bezugsob- jekt von Controlling – als auch das Controlling selbst betrifft. – Aus: Fink/ Kunath: Digitale Transformation im Finanz- und Rechnungswesen, S. 98. Digitalisierung ist also ein Lernprozess , dessen Ziel es ist, dass die Mitarbeiter verschiedene Ebenen durchlaufen, und zwar die Ebenen des Verstehens, des Wollens, der Befähigung und des Umsetzens. – Aus: Lender: Digitalisierung klargemacht, S. 73. Die sozialen Netzwerke machen es uns leicht, uns in Pseudokommuni- kation zu verlieren (...). – Aus: Lenzen: Künstliche Intelligenz, S. 248. Wenn du das Problem nicht in einfachen Worten erklären kannst, dann hast du es nicht gut genug verstanden. – Aus: Herger: Foresight Mindset, S. 207. Viele große Big-Data-Projekte in den letzten Jahren waren nur mittel- mäßig erfolgreich, da die Komplexität einfach falsch eingeschätzt wurde. – Aus: Otte: Künstliche Intelligenz, S. 442. Diese Aussage lehrt uns, dass das Ziel nicht im Erfassen von immer mehr Daten besteht, sondern in der Umwandlung der gesammelten Roh- daten in wertvolles Wissen. – Aus: Buxmann/Schmidt: Künstliche Intelli- genz, S. 110. Die Techno-Wissenschaft ist dabei, eine Welt zu schaffen , die den menschlichen Körper überfordert, ihn durch die exponentielle Beschleu- nigung und Intensivierung ihrer Maschinen ersetzt, antiquiert. – Aus: Bruhn: KI, S. 116. In jedem Fall wird es zu einer umfassenden Kompetenzverschiebung kommen [...]. Zukünftig werden Fähigkeiten wie das Management von Veränderungen, die Entwicklung neuer Konzepte und deren Implementie- rung im Vordergrund stehen. – Aus: Kreutzer/Sirrenberg: Künstliche Intel- ligenz verstehen, S. 318. Dass Unternehmen, die Performance Measurement durchführen, er- folgreicher sind als andere, lässt sich durch empirische Studien darlegen. – Aus: Becker/Ulrich: Strategic Value Management, S. 47. Da jeder Vorgang das Bilanzbild verändert, beruht das bilanzielle Grundver- ständnis darauf, unabhängig von der konkreten Buchführungstechnik „in Bilanzen zu denken“ . – Aus: Vieweg/Fischer: Wirtschaftsrecht, S. 148. 233. Literaturforum – Vermittlung von Fach- und Expertenwissen aus Büchern im 39. Jahr Informiert sein – Neues und Nützliches entdecken – Mitreden können „Wer Freude an der Arbeit hat, ist imstande, vieles zu leisten.“ (Marion Gräfin Dönhoff, 1909 – 2002, bedeutende Publizistin und Journalistin.) Dieses Zitat vermittelt uns eine Lebensweisheit und eine wich- tige Voraussetzung erfolgreicher Arbeit, die ich Ihnen sehr wünsche. Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen, schön, dass Sie das Literaturforum wieder aufgeschlagen haben. Ich begrüße Sie – leider nur virtuell – herzlich zur 233. Ausgabe im 39. Erscheinungsjahr des Literaturforums. Ich möchte wieder einmal auf aktuelles Fach- und Expertenwissen in erschienenen Büchern aufmerksam machen, Ihnen relevante Themen und inte- ressante Autoren vermitteln. Ihre Hinweise und Vorschläge zu diesem Programm sind jederzeit willkommen. ICV-, RMA- und BdRA-Forum-Mitglieder als Buchautoren ICV-Mitglieder als Buch-Autoren Prof. Dr. Dr. Wolfgang Becker und Prof. Dr. Patrick Ulrich: Strategic Value Management. CM November / Dezember 2019 Literaturforum
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