18 Tagen 11_2022 Das Panorama ist überwältigend: im Süden der Großglockner, im Südwesten die Zugspitze und das Allgäu, im Osten die Chiemgauer Berge und im Norden das Bayerische Voralpenland. Der 1.838 Meter hohe Wendelstein gehört zu den markantesten Gipfeln der Bayerischen Alpen und lockt nicht nur Bergfreunde, sondern bietet auch ein Ziel für Personalentwickler, die Seminar- und Tagungsräume suchen. Tagen auf dem Gipfel – manchmal eher rustikal, manchmal modern – was allen Orten gemeinsam ist, ist der fantastische Blick über die Bergwelt. „Den meisten genügt schon der Ausblick, um richtig aufzublühen“, sagt Jörn Homburg, Marketingleiter bei der Nebelhornbahn, einer in drei Sektionen aufgeteilte Luftseilbahn auf das Nebelhorn, einen Berggipfel (2.224 Meter) in den Allgäuer Alpen. „Da steht man einfach über den Dingen der Welt.“ Auch das Rahmenprogramm ist vielfältig. Von einfachen Wanderungen über den Höhlenbesuch oder dem Museum bis zum Klettersteig oder dem Flug mit dem Gleitschirm im Sommer oder der Skiabfahrt und dem Schneeschuhwandern imWinter. Viele Alpengipfel haben eine interessante und lange GeTagen unter dem Gipfelkreuz ALPEN. In den Deutschen Alpen gibt es nicht nur traumhaft schöne Bergmassive, sondern auch attraktive Tagungsmöglichkeiten unterhalb der Gipfel in modern eingerichteten Panoramaherbergen, die mit einer Seilbahn für jeden Teilnehmer und jede Teilnehmerin leicht zu erreichen sind. schichte. Der Wendelstein zog schon früh viele Naturfreunde, Abenteurer und Entdecker an. Gelehrte, Geographen und Meteorologen, Dichter und Maler und sogar Bayernkönig Max, Vater des berühmten Ludwig II, besuchte den Wendelstein. Bereits 1882 entstand im Wendelsteinhaus die erste Unterkunft in den Bayerischen Alpen. Nach der Eröffnung nahm die Zahl der Besucher und Besucherinnen enorm zu. Statt siebzig Personen übernachteten weit über hundert Bergfreunde im Wendelsteinhaus, sodass es nur wenige Jahre später erweitert werden musste. 1887 wurde eine neue, größere Gaststätte eingeweiht und die steht heute noch, auch wenn sie inzwischen mehrfach verändert und modernisiert wurde. Um die Jahrhundertwende wurde am Wendelstein die erste Hochgebirgs-Zahnradbahn Deutschlands gebaut. Eine Ausstellung im Untergeschoss des Wendelsteinhauses zeigt beeindruckende Fotografien und technische Zeichnungen vom spektakulären Bau von 1910 bis 1912. Für den Betrieb der Zahnradbahn wurde am Fuße des Wendelsteins ein Wasserkraftwerk gebaut und damit die Stromversorgung der Orte Brannenburg und Flintsbach gelegt. Die Zahnradbahn von Brannenburg tagen Zugspitze. Hier können bis zu 120 Personen direkt auf der Spitze tagen.
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