Nachrichten 9 Brillen- statt Moderationskoffer? Trainerinnen und Trainer könnten schon bald mit einem Koffer voller Virtual-Reality-Brillen zu ihren Seminaren anreisen. Die Brillen könnten im Rahmen einer Wissensvermittlung oder auch zur Simulation von Routinen von der Steuerung von Maschinen bis hin zur Durchführung schwieriger Gespräche genutzt werden. „Lehrinhalte können in virtuellen Umgebungen besser erlebbar gemacht werden und verbessern dabei nicht nur den messbaren Lerneffekt, sondern auch den Umgang und die Vertrautheit mit neuen Medien“, verspricht der Anbieter „VIL Virtuelles Interaktives Lernen“ aus dem nordrhein-westfälischen Langenfeld. VIL konnte sich als Aussteller im Startup-Bereich auf der diesjährigen Learntec als „Bindeglied zwischen konventioneller und digitaler Bildung“ profilieren (www.vil.gmbh). Bei den Virtual-Reality-Brillen „als ergänzendes Instrument der Bildung“ geht es in erster Linie darum, Lerninhalte auf eine völlig neue Art zu vermitteln: Man kann naturwissenschaftliche Phänomene hautnah erleben, in vergangene Zeiten reisen oder den Abstraktionsgrad komplexer Inhalte dank guter Visualisierungen verringern. Die Brillen ermöglichen aber auch ein flüssiges Onboarding neuer Mitarbeitenden und führt diese gemäß ihrer Stärken und Schwächen in ihren Arbeitsbereich ein. Im Rahmen von „normalen“ Seminaren und Trainings können unterschiedliche Trainingsszenarien in virtuellen Lernumgebungen realitätsnah dargestellt werden. Genau acht Virtual-Reality-Brillen und ein Tablet für den Trainer oder die Trainerin passen in den VIL-Koffer.
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