Tagen 2/2023

tagen 42 Verbundenheit) eine Rolle spielen, um Lernende dazu zu bringen, sich aktiv am Lernen zu beteiligen. Besonders oft werde das Bedürfnis nach Autonomie nicht befriedigt. Es bezieht sich auf den Wunsch der Lernenden, so oft wie möglich selbst die Initiative zu ergreifen. Sie brauchen das Gefühl der psychologischen Freiheit, wenn sie sich auf eine Lernaktivität einlassen. Die Wahlfreiheit beginnt schon, wenn die Menschen über die Teilnahme an einem Event selbst entscheiden können und vielleicht sogar im Vorfeld Einfluss auf die Inhalte oder die Abläufe haben. Umfragen im Vorfeld („Welche Themen interessieren Sie besonders?“) haben sich bewährt. Auf alle Fälle ist es zwingend erforderlich, den Wunsch nach Autonomie dadurch zu erfüllen, dass in einem Kongress mehrere Parallelangebote (thematische Vortrags- oder Workshop-Stränge) gemacht werden, Individualisierung – so die Future-Meeting-Space-Forscher – führt dazu, dass Veranstaltungen spezifischer auf die Bedürfnisse der Zielgruppe zugeschnitten werden müssen. Veranstaltungen können nicht mehr nach dem „One-sizefits-all“-Prinzip gestaltet werden. Georg Lichtenegger, der Verfasser der „Toolbox Eventthinking“ (Beltz, Weinheim 2022), rät beim Stichwort Individualisierung, dass Veranstaltungs-Designer und -Designerinnen sich an der „Self-Determination Theory“ der Psychologieprofessoren Richard M. Ryan und Edward L. Deci von der Universität von Rochester (USA) orientieren sollten. Das gelte insbesondere dann, wenn eine Veranstaltung neues Wissen vermitteln und zu neuen Problemlösungsideen verhelfen wolle. Die „Self-Determination Theory“ geht davon aus, dass nur drei psychologische Grundbedürfnisse (Autonomie, Kompetenz und Advertorial Bei uns schauen sie den Filmemachern nicht nur über die Schultern, sondern schlüpfen selbst in die Rolle ihrer Filmhelden. Von spannenden Spionagegeschichten á la James Bond über märchenhafte Erzählungen am Hexenhaus bis hin zu den Abenteuern von König Arthus‘ Rittern der Tafelrunde geben unsere Kulissen und Kostüme ihrer Geschichte den passenden Rahmen zur InszenieTon, Kamera und Action! Bild ; Teambuilding Making Movies: Ihr Team wächst vor und hinter der Kamera zusammen! Bild  ; Werden Sie zum Profi vor und hinter der Kamera! Bild ‚ Making Movies – Teambuilding im Filmpark Babelsberg für Gruppen bis 50 Personen rung. Hier entsteht ihr komplett eigener Filmclip. Die Handlung wird nach einem Einführungsvortrag kreativ entwickelt, die Szenen werden geprobt, das Kostüm sitzt. Jetzt heißt es „Ton, Kamera und Action!“. Ein einmaliges Erlebnis mit bleibendem Ergebnis! Falls sie mehr als 50 Personen sind – gerne entwickeln wir für sie individuelle filmische Teambuildings! 1 2 3 die Teilnehmenden sich ihre persönliche Agenda zusammenstellen können und vielleicht sogar die Wahl haben, mitten in einem Workshop aufzustehen, um zu einem anderen zu wechseln. Die Referenten sollten darauf verzichten, die „einzig richtige Problemlösung“ anzubieten. Die Zuhörenden freuen sich dagegen über ein Bündel an „Quick Tipps“, die ihnen verschiedene Zugänge zu einer Problemlösung bieten. Natürlich „muss“ auch niemand die Tipps befolgen. Besser ist der Hinweis, die Tipps „könnten“ oder „dürften“ Sinn machen. Ein gewisses Maß an Autonomie ist auch erforderlich, um die Identifikation mit dem Event zu steigern. Die hohe Kunst der Autonomiegewährung besteht darin, dass die Eventveranstalter einen „Marktplatz der Ideen“ einrichten, damit die Teilnehmenden die Chance haben, sich untereinander auszutauschen.

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