R exzellente Umsetzung und echte inhaltliche Mehrwerte werden zur Pflicht.“ Laut BVIK planen die deutschen Unternehmen den größten Anteil ihrer Marketingbudgets weiterhin für den Messe- und Eventbereich ein. Davon fließen 76 Prozent in die Live-Durchführung. 2021 lag dieser Wert noch bei 45 Prozent – ein klares Indiz für das wieder angestiegene Interesse am Marketinginstrument Messe nach der Pandemie. Messen punkten bei den Unternehmen mit der Möglichkeit zu persönlichen Gesprächen und zu Live-Produktpräsentationen sowie zum gemeinsamen Feiern. Kontakte aufbauen und pflegen, die Kundenbindung vertiefen, neue Fachkräfte gewinnen, den Wettbewerb beobachten – all das geht persönlich am besten. „Messen werden weiterhin Bestand haben“, ist sich auch der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. (Auma) in Berlin sicher. Hendrik Hochheim, Leiter Messen Deutschland Auma, betont: „Aussteller und Veranstalter müssen die Messe als reales Highlight, als analoges Kraftzentrum in der Flut des Digitalen positionieren.“ Schon seit JahKoelnmesse I. Eingang Nord (vorn) und Messehochhaus. Koelnmesse II. Luftbild aus 1928 mit Messeturm in der Mitte.
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