Tagen 1/2024

tagen tagen 01.24 62 Foto: Martin Pichler Am 17. Januar wurden die Menschen, die die Dortmunder Messehallen besuchten, von der Angst geplagt, auf dem Heimweg in einen gefährlichen Eisregen zu geraten. Überhaupt keine Angst hatten sie vor der Gefahr, von der künstlichen Intelligenz (KI) in die Arbeitslosigkeit zu schlittern. Colja Dams, Chef der Agentur VOK DAMS, brachte es auf den Punkt: „Der Job des Eventmanagers wird niemals durch eine künstliche Intelligenz ersetzt werden.“ Aber die KI müsse genutzt werden, denn sie könne helfen, noch erfolgreichere Events zu planen und durchzuführen. Die KI steigere die Geschwindigkeit und die Qualität der Arbeit und entlaste von stumpfsinnigen Tätigkeiten. Dams betonte: „Für die Eventbranche eröffnen sich mit der KI Potenziale.“ Unter seiner Führung hat sich VOK DAMS mit derzeit 300 Mitarbeitenden das Image eines Event-Innovators erarbeitet. Colja Dams plauderte aus dem Nähkästchen Dams berichtete von zahlreichen Tools, die den Einsatz der künstlichen Intelligenz schon jetzt bequem ermöglichten. Früher habe ein Unternehmen zum Beispiel seine Außendiensttagung Von Martin Pichler Zur „Best of Events“ (BOE), einer Fachmesse für Erlebnismarketing, kamen am 17. und 18. Januar 2024 rund 9.500 Besucher nach Dortmund (plus 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr), um sich bei 400 Ausstellern über aktuelle Trends der Live-Kommunikation zu informieren. Sehr optimistisch diskutiert wurden die Chancen, die der Einsatz von KI-Tools demnächst bieten soll. Fachlicher Träger der BOE ist die Bundesvereinigung der Veranstaltungswirtschaft. Die Eventbranche feiert ihre Relevanz

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