tagen tagen 01.24 Foto: Philip Gunkel 10 Eine besonders futuristische Form sich in einer sehr großen Halle in kleine, abgeschlossene Räume zurückzuziehen, konnten die Teilnehmenden der 24. Fachtagung des Europäischen Verbands der Veranstaltungs-Centren (EVVC) Ende letzten Jahres ausprobieren. Die Veranstaltung fand im Olympiapark München statt, dem Austragungsort der Olympischen Spiele des Jahres 1972. Als die Eröffnungsrede im Plenum vorbei war, trafen sich die unterschiedlichsten Expertengruppen in kleinen Eventzelten, die nebeneinander in einer Sportarena aufgebaut worden waren. Die runden oder eckigen Zelte werden aufgeblasen, man kann Stühle, Flipcharts und Bildschirme in sie hineinstellen und erlebt im Inneren eine gute Akustik ohne Störgeräusche von außen. Bei Bedarf kann der Eingang sogar mit einer Glastür abgeschlossen werden. Der Hersteller, die Quickspace Zeltsysteme GmbH aus Nordhorn, berichtet, dass sie sogar schon auf dem Weltwirtschaftsforum in Davos aufblasbare Zelte und Iglus als temporäre Workshopräume habe aufstellen dürfen. Entscheidend sei dafür das hochwertige Material und die optimalen akustischen Eigenschaften der Zelte gewesen. Mehrere davon seien in einem Abstand von einigen Metern zueinander aufgebaut worden, ohne dass es zu einer Schallübertragung zwischen den Zelten gekommen sei. Das innovative Aussehen der Zelte und Iglus, die in jeder gewünschten Farbe beleuchtet werden können, trage außerdem zu einer inspirierenden Umgebung bei. Durch die schnellen Auf- und Abbauzeiten kann eine Veranstaltungshalle in kurzer Zeit mehrere Funktionen erfüllen – am Vormittag eine Plenarsitzung und am Nachmittag Gruppendiskussionen in separaten Räumen. Aufblasbare Gruppenräume Mobile, aufblasbare Workshopräume locken Veranstalter mit einem schnellen Aufbau und guter Akustik im Innenraum des jeweiligen „Zelts“ oder „Iglus“.
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