tagen ben den wirklich einzigartigen Obst- und Gemüsegarten und schätzen sehr die Möglichkeit, je nach vorhandenem Budget, vom Einzelzimmer bis zum Mehrbettzimmer wählen zu können.“ Besonders bemerkenswert ist, dass im Kloster Saunstorf ein mehrtägiger Rückzug in kompletter Dunkelheit angeboten wird. Der Gast verbringt mehrere Tage mit sich allein in einem Raum absoluter Dunkelheit und täglicher therapeutischer Begleitung. Selbst wenn das Essen gebracht wird, bleibt es im Hotelzimmer völlig dunkel. Diese Form des Rückzugs hat eine lange spirituelle Tradition und unterstützt darin, die Nähe zum eigenen Inneren aufzusuchen. „Im Alleinsein ist es möglich, sich allem zu öffnen, was sich innerlich zeigen will. Frei von äußeren Verpflichtungen, Ablenkungen und visuellen Reizen kann der Rückzug tief nach Innen führen“, verspricht das Kloster. Tagen am Ufer des Rheins Als sehr empfehlenswert wird auch das Hotel „Papa Rhein“ bezeichnet. Von ihm aus kann man den Rhein, die Fähren, die Schiffe und die gegenüberliegende Stadt Rüdesheim sehen. Das Hotel gehört zur Familie Bolland-Anton, die schon seit dem Jahr 1907 Hotels in Rheinland-Pfalz betreibt und Weltkriege und Wirtschaftskrisen überlebt hat. Man investierte 16 R Bretterbude. Eine stylische Übernachtungsmöglichkeit für junge Leute – unaufgeregt, sportlich, mit erstklassigem Meerblick. Millionen Euro in den Bau eines Hotels namens „Papa Rhein“ und öffnete es im Sommer 2020. Bauchschmerzen hatte Jan Bolland, Urenkel des Dynastiegründers, zwischenzeitlich nur wegen des Hotelnamens. „Es gab viel negatives Feedback aus der Binger Region“, berichtete er. „Wir haben das sehr ernst genommen und uns nochmals ganz intensiv mit unserem Konzept und der Marke auseinandergesetzt.“ Schließlich sei es dann doch bei dem ungewöhnlichen Namen geblieben. „Papa Rhein“ passe eben sehr genau zu einem jungen, etwas schrägen, aber herzlichen Erlebnishotel, das direkt am
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