tagen 24 Tagen 04_2022 Fotos: Peter Gerstbach Die Ziele für ein Meeting können, je nachdem mit wem die Teilnehmenden sich treffen, worüber sie sich in welcher Intensität austauschen wollen und was ihre konkreten Ziele für das Meeting sind, variieren. Weiterbildungsprofessionals und Meetingexperten unterscheiden hier vier verschiedene Meetingräumlichkeiten: 1 Der Breakout-Raum Der Breakout Room (Pausentreffen kleinerer Untergruppen eines Meetings) ist zwar kein expliziter Meetingraum, aber er eignet sich perfekt für einen kurzen Austausch, ein Kundengespräch oder ein wichtiges Telefonat. Der Raum ist meistens mit Sofas, weichen Polsterstühlen und einem oder zwei Couchtischen ausgestattet. Die Funktion eines solchen Raums besteht darin, die Zusammenarbeit und Verbindung zu fördern. Idealerweise findet man einen solchen Raum nicht unmittelbar im Zentrum eines Gebäudes. Er bietet ein Gefühl von Rückzugsmöglichkeit und Privatsphäre. Meetingräume kreativ gestalten INNENEINRICHTUNG. Beim Bau von Meetingräumen gibt es viel zu beachten: die technische Ausstattung, die Möblierung, die Platzierung im Gebäude. Bei der Gestaltung eines Meetingbereichs ist es außerdem wichtig, nicht nur die Menschen zu berücksichtigen, die den Raum nutzen werden, sondern auch den Zweck des Raums zu beachten. 2 Der kleine Meetingraum In der Regel für zwei bis sechs Personen gedacht, eignen sich solche Räume für kleinere Meetings oder kurze Telefonkonferenzen oder Videokonferenzen. Der kleine Meetingraum hat tatsächlich meistens einen recht kleinen runden oder rechteckigen Tisch in der Mitte und bietet neben bequemen Sitzgelegenheiten auch etwas Platz zum Bewegen. Oft finden sich in diesem Raum auch einige audiovisuelle Geräte wieder. 3 Der große Meetingraum Diese Meetingräume sind für vier bis zwölf Personen gedacht. Ausgestattet mit einem großen Konferenztisch und Konferenzstühlen ermöglichen die großen Meetingräume dem Team, die Köpfe zusammenzustecken und gemeinsam ein paar Stunden zusammenzuarbeiten. Das Hauptaugenmerk liegt darauf, dass sich die Menschen intensiv vernetzen und in Ruhe gemeinsam Strategien entwickeln können. Arbeitsplätze. Ingrid Gerstbach in buntem Meetingraum mit Grasteppich sowie Workshopraum im „Design Thinking Space Wien“.
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