5 News GRÜNDE FÜR DIE WEITERARBEIT Mehr als ein Drittel der Beschäftigten in Deutschland kann sich vorstellen, auch nach dem Renteneintritt weiterzuarbeiten. Das zeigt die IW-Beschäftigtenbefragung 2024. Insbesondere Befragte mit Hochschulausbildung, ab 55 und Führungskräfte zeigen sich dieser Idee gegenüber aufgeschlossen. Denkbar sei, so die Interpretation der Studienautoren, dass geringere körperliche Belastungen, größere individuelle Spielräume für die Gestaltung von Arbeitsinhalten, Aufgaben und in Arbeitszeitfragen im jetzigen Job der Arbeit trotz Ruhestand den Weg ebnen. Finanzielle Erwägungen spielten dagegen aus Sicht der Befragten kaum eine Rolle. Die Sorge, trotz Rente auf zusätzliches Einkommen angewiesen zu sein, scheine eine in der Zukunft gelagerte Erwerbsentscheidung nicht stark zu prägen. Zukunftsmarkt Altersvorsorge Von 18,6 Millionen Rentnerinnen und Rentnern sind 1,35 Millionen erwerbstätig Die aktuellen Entwicklungen im Bereich der gesetzlichen Rente, der privaten Vorsorgemöglichkeiten und der betrieblichen Altersversorgung sind Thema des Zukunftsmarkts Altersvorsorge 2025 am 11. und 12. März in Berlin. Ganz neu wird der erste Kongresstag von Prof. Dr. Martin Werding, Lehrstuhl für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen an der Ruhr-Universität Bochum, moderiert werden. Werding, der Mitglied des Sachverständigenrats der Bundesregierung ist, übernimmt damit den Kongressvorsitz von Prof. Bert Rürup nach 25 Jahren Moderation. Die Veranstaltung findet am 11. und 12. März 2025 im DoubleTree by Hilton Berlin Ku’damm statt. Auch die Online-Teilnahme ist möglich. www.mcc-seminare.de Quelle: Deutsche Rentenversicherung, Stichtag Jahresende 2022
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