Personalmagazin HR-Software 10/2025

Workforce Management nicht so weit. Der Hauptzweck von Workforce Management ist die Erstellung effizienter Dienstpläne, aber nur für wenige Unternehmen ist Planungseffizienz ein wichtiger Leistungsindikator, ein KPI. Potenziale bleiben oft ungenutzt Weitere Details: Obwohl 79 Prozent der befragten Unternehmen hybride Teams steuern, bleibt das Potenzial einer optimierten Personaleinsatzplanung oft ungenutzt. Nur 23 Prozent der Befragten erstellen für die Mehrheit ihrer Beschäftigten Dienstpläne, die optimal auf den Bedarf abgestimmt sind. Die Daten zeigen auch, dass die Mitarbeitenden nur begrenzt Einfluss auf die Einsatzplanung haben: 53 Prozent der Unternehmen binden lediglich weniger als ein Viertel ihrer Beschäftigten bei der Erstellung ihrer eigenen Dienstpläne ein. Auch bei Mitarbeiterbindung und -motivation zeigt sich eine Diskrepanz zwischen Zielen und Ergebnissen: Während 87 Prozent der Befragten sagen, dass ihnen die Bindung und Förderung ihrer Mitarbeitenden sehr wichtig ist, fühlt sich fast die Hälfte der Deskless Workers kaum unterstützt. Die Daten der Studie bestätigen jedoch, dass Einsatz und Engagement für die Belegschaft einen Unterschied machen: Unternehmen, die mehr als neun Stunden pro Woche für Mitarbeiterinitiativen aufwenden, berichten fast viermal so häufig von motivierten Mitarbeitenden als Unternehmen, die weniger als vier Stunden investieren. Neue Prioritäten der Unternehmen Damit Personalabteilungen diesen Herausforderungen im Workforce Management begegnen können, werden in dem Studienbericht folgende Prioritäten genannt: Um die strategische Rolle von WFM stärken zu können, empfiehlt sich der Nachweis des ROIs in Bezug auf Effizienz- und Gewinnsteigerungen sowie Reduzierung der Personalfunktion. So kann die Zustimmung der Geschäftsfüh27

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