Personalmagazin HR-Software 10/2025

25 Out of the box Neues auf dem Payroll-Markt HR Works: Der Freiburger HR-Softwareanbieter hat in Zusammenarbeit mit Datev eine neue bidirektionale Schnittstelle auf den Markt gebracht: Der sogenannte Lohnaustauschdatenservice ermöglicht einen schnelleren und fehlerreduzierten Datenaustausch zwischen Unternehmen und Steuerberatern und gilt als neuer Standard in der Lohnabrechnung. Dank Echtzeitübertragung und integrierter Validierung soll der gesamte Payroll-Prozess effizienter werden, indem Bearbeitungszeiten gesenkt und der Verwaltungsaufwand reduziert werden. Damit will das Unternehmen seine Position als Datev-Marktplatz- und Schnittstellenpartner stärken. SD Worx: Das belgische Unternehmen hat seine neue Payroll-Lösung durch die Informationstechnische Servicestelle der gesetzlichen Krankenversicherung (ITSG) zertifizieren lassen. Damit steht die Anwendung nun allen Arbeitgebern in Deutschland zur Verfügung. Die neue Payroll-Lösung ist Teil der All-inOne-HR-Software „SD Worx Buddy“, die in den kommenden Jahren auch in anderen europäischen Ländern eingeführt wird. Die Lösung ist cloudbasiert und kombiniert HR-Software, Lohnabrechnung und Zeitmanagement in einer erstmals vollständig integrierten Anwendung. Unternehmen sollen so die eigenen HR- und Payroll-Prozesse vollständig digitalisieren können, ohne externe Dienstleister zu beauftragen. Kundinnen und Kunden können sich von SD Worx zudem in Bezug auf Steuern, Recht und Compliance beraten lassen. Hansalog: Der HR-Softwareanbieter mit Sitz im niedersächsischen Ankum unterzieht seine cloudbasierte Lösung „Hansalog Vision Payroll“ regelmäßigen Updates – ein neues Feature unterstützt nun beim neuen Datenaustauschverfahren zur Beitragsdifferenzierung in der sozialen Pflegeversicherung (DaBPV). Das Verfahren soll dabei helfen, die Beiträge in der Pflegeversicherung zu berechnen, indem es die Kinderanzahl der Beschäftigten berücksichtigt. Eine Besonderheit des neuen Features ist, dass sich flexibel einstellen lässt, wann und wie häufig Meldeabfragen oder Meldungen mit den Behörden ausgetauscht werden. So können Anwender Daten auch nachts austauschen und morgens ohne Verzögerung weiterarbeiten. Prozent der Beschäftigten in Deutschland geben an, dass ihr Gehalt im vergangenen Jahr hin und wieder fehlerhaft berechnet wurde. 20 Quelle: SD Worx, 2025 Zwei Drittel der deutschen Unternehmen erwägen, Künstliche Intelligenz in der Entgeltabrechnung einzusetzen, um Prozesse zu optimieren und Fehler zu reduzieren. Quelle: ADP, 2025

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