Seite 66 - wirtschaft_und_weiterbildung_2013_04

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zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
03_2014
„Es kommt vor, dass ich einem Vorstandskollegen
sage: Wenn ein Mann diesen Vorschlag gemacht
hätte, wie hättest du dann reagiert?“
Elke Strathmann,
Personalvorstand der Continen-
tal AG, im „Tagesspiegel“ vom 16. Februar 2014
„Ich provoziere meine Schüler regelrecht, mich zu
hassen, so stoßen sie an ihre Grenzen und holen
das Optimum aus sich heraus.“
Bernhard Hiller,
Schauspiellehrer in Hollywood, in
der „Welt am Sonntag“ vom 9. Februar 2014
„Wer heute das reine BWL-Studium durchläuft,
der wird zu einem ängstlichen ... und in
Schablonen denkenden Technokraten erzogen.“
Benedikt Herles,
Unternehmensberater und Autor
des Buches „Die kaputte Elite“, in den
„VDI Nachrichten“ vom 20. Dezember 2013
„Die MOOCs sind – gemessen an ihren Anfangs-
versprechen – tot. Sie sind schon bald nicht mehr
‚open‘, also kostenlos, und damit ist ihr eigent-
licher Reiz verschwunden.“
Prof. Dr. Rolf Schulmeister,
Universität Hamburg,
im „Personalmanager“ 1/2014
„Ohne die Erfindung der Glühbirne müssten wir
heute noch bei Kerzenlicht fernsehen.“
Vince Ebert,
Kabarettist und Buchautor, im
„Tagesspiegel“ vom 26. Januar 2014
Wenn Menschen sich ändern, dann nur, wenn eine langfristige
verbindliche Beziehung im Spiel ist. Bindungshormone, vor allem
das Oxytocin, erleichtern das implizite, unbewusste Lernen.
Prof. Dr. Gerhard Roth,
einer der führenden deutschen Neurobiologen (Universität Bremen) in einem Interview mit
dem „Spiegel“ (7/2014) vom 10. Februar 2014.
„In Amerika spüren die Mitarbeiter oft einen
größeren Drang, dem Chef nach dem Munde zu
reden. ... Ich aber halte kompetentes, ehrliches
Feedback für äußerst wichtig.“
Klaus Kleinfeld,
Ex-Siemens-Vorstand und jetziger
Chef des Aluminiumkonzerns Alcoa, New York,
über seine Eingewöhnung, „Frankfurter Allge-
meine Sonntagszeitung“ vom 16. Februar 2014
„Je sinnloser die Tätigkeit, umso sinnvollere
Begriffe findet man dafür. ‚Müde sein‘ heißt
‚Burn-out‘, ‚Rumlatschen‘ heißt ‚Pilgern‘,
‚Nichtstun‘ heißt ‚Wellness‘. Selbst mein Nachbar
macht diesen Unsinn mit. Früher war er einfach
nur stinkfaul, heute ist er ein ‚trockener
Workaholic‘.“
Vince Ebert,
Kabarettist, im „Tagesspiegel“ vom
26. Januar 2014
„Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit
von Furcht ist, sondern der Triumph darüber.“
Nelson Mandela,
erster schwarzer Präsident
Südafrikas (1918 bis 2013)
„Bescheidenheit ist ja schön und gut. Aber wer zu
selbstlos ist, wird sich selbst los. Ich sage meinen
Schülern immer, ihr seid wie ein Shop: Wenn
kein Kunde kommt, müsst ihr mehr bieten.“
Bernhard Hiller,
Schauspiellehrer in Hollywood, in
der „Welt am Sonntag“ vom 9. Februar 2014