zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
02_2014
„Ich glaubte, das Internet sei das perfekte Medium
der Demokratie, der Emanzipation, der Selbstbe-
freiung. Der Spähskandal und der Kontrollwahn
der Konzerne haben alles geändert. Das Internet
ist kaputt.“
Sascha Lobo,
Social-Media-Vordenker aus Berlin,
in der „Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung“
vom 12. Januar 2014
„Nicht alles, was zählt, kann gezählt werden. Und
nicht alles, was gezählt werden kann, zählt.“
Albert Einstein
– zitiert von Dr. Reinhard K.
Sprenger in dessen Kolumne in der „Wirtschafts-
woche“ Nr. 3 vom 13. Januar 2014
„Wir (Würth) haben 500 Millionen Euro an
flüssigen Mitteln auf der Bank und wissen nicht
so recht, was wir damit tun sollen. Die Leute sind
nicht mehr so kämpferisch.“
Reinhold Würth,
Schraubenkönig, über den
Unterschied seiner Gründergeneration zur
Einstellung heutiger Manager im „Tagesspiegel“
vom 12. Januar 2014
„Die Unternehmen in ihrer heutigen Struktur
haben keine Zukunft, weil sie nicht mehr
genügend Innovationen hervorbringen und nicht
noch mehr sparen können.“
Ayad Al-Ani,
Organisationsforscher, im
„Tagesspiegel“ vom 12. Januar 2014
Wenn sich ein Mann (in einer abgeschotteten Männerwelt wie dem
Fußball oder dem Topmanagement) nicht mehr sexuell wie ein
Mann verhält, bedroht er die männliche Identität aller.
Prof. Dr. Fritz B. Simon
in seinem Blog „systemische Kehrwoche“ am 11. Januar 2014. Er begab sich auf die
Suche nach einer Erklärung (keiner Entschuldigung) für Aggressionen gegen homosexuelle Profifußballer.
„
„
„Erklärclown, Tiefensinnvortäuscher,
Thesensklave.“
„Der Spiegel“ (
Nr. 1/30. Dezember 2013) in einer
Neujahrssatire über den Wissenschafts-
journalisten Ranga Yogeshwar
„Wir wollen junge Mütter zur Rückkehr bewegen:
Wir stellen einen Kindersitz fürs Auto als Platz-
halter an ihren Arbeitsplatz. Eine kleine Geste,
die emotional viel bewegt hat.“
Goran Baric,
Deutschland-Chef des Personal-
beraters Michael Page, in der „Frankfurter
Allgemeine Zeitung“ vom 11. Januar 2014
„Vorne steht global, hinten was mit woman.“
Joe Kaeser,
Vorstandsvorsitzender der Siemens
AG, auf seiner 100-Tage-Pressekonferenz auf die
Frage, wie das interne Frauenförderprogramm
heiße. „Frankfurter Allgemeine Sonntags-
zeitung“ vom 10. November 2013
„Ich halte es mit Jack Welch: Ein Manager, der
herausragende Finanzergebnisse bringt, aber die
falschen Werte lebt, hat das Unternehmen zu
verlassen. Einer, der für mittelmäßige Leistung,
aber die richtigen Werte steht, bekommt eine
zweite Chance.“
Thomas Sattelberger,
ehemaliger Personal-
vorstand der Deutschen Telekom, in seiner
Kolumne im Manager-Magazin Nr. 1/2014