Seite 66 - wirtschaft_und_weiterbildung_2014_01

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zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
01_2014
„So wenig wie möglich sitzen. Keinem Gedanken
Glauben schenken, der nicht im Freien geboren
ist.“
Friedrich Nietzsche, zitiert von Dr. Christian Zippel,
Personal Trainer und Philosoph, in seinem neuen
Buch „Leider geil, fett und faul“, Komplett-Verlag,
Oktober 2013
„Für mich war lesen das, was einem Gefangenen
eine Feile ist. Ich habe mir mit Büchern einen
Weg in das Leben gesucht, das ich lieber führen
wollte als das Leben, das meine Eltern für mich
vorsahen.“
Denis Scheck,
Literaturkritiker, in der Zeitschrift
„Korpus“ Nr. 2/2013
„Der Anspruch fehlerfrei zu handeln, ist gut. Aber
er muss begleitet sein von der Einsicht, dass dies
fast nicht möglich ist.“
Urs Meier,
Fußballschiedsrichter, über die perfekte
Entscheidung in der „Süddeutschen Zeitung“ vom
26. Oktober 2013
„Die Aufgabe des Chefs ist es, seine Angestellten
zu begeistern – nicht für das Produkt, nicht für
das Unternehmen, sondern für eine Vision. Die
Menschen produzieren dann keine Seife, sondern
Sauberkeit, kein Auto, sondern Mobilität.“
Jörg Knoblauch,
Mittelstandsberater, in der
„Stuttgarter Zeitung“ vom 26. Oktober 2013
Ich schätze, 50 Prozent der oberen Führungskräfte in Deutschland
sind Fehlbesetzungen, weil sie viel zu narzisstisch oder
machiavellistisch veranlagt sind.
Prof. Dr. Dieter Frey,
Wirtschaftspsychologe an der Ludwig-Maximilians-Universität München, in einem Vortrag auf
dem „Akademie-Symposium 2013“ der Akademie für Führungskräfte der Wirtschaft.
„Zu viel Optimismus ist sicher das häufigste
Problem von Managern. Optimisten werden eher
Führungskräfte als Pessimisten.“
Daniel Kahnemann,
Psychologieprofessor und
Nobelpreisträger, im „Handelsblatt“ vom
4. Oktober 2013
„Wer über sein Gehalt nicht verhandelt, gerät in
den Verdacht, auch seine Leistung nicht zu
steigern. Produkte im Laden kosten ja auch mehr,
wenn sie besser werden.“
Martin Wehrle,
Karriereberater, in der
„Süddeutschen Zeitung“ vom 19. Oktober.
„Ich trinke nicht mal Kaffee. Über mangelnde
Produktivität kann ich mich trotzdem nicht
beschweren. Mein Doping besteht aus Lust an
meiner Arbeit.“
Sebastian Sattler,
Soziologe an der Uni Bielefeld,
in einem Interview mit der „Süddeutschen
Zeitung“ vom 9. November 2013
„Psychologen sind in der Regel die besseren
Psychotherapeuten. Eine durchschnittliche
Masterarbeit bei den Psychologen hat schon mehr
Substanz als eine medizinische Doktorarbeit.“
Jürgen Margraf,
Psychologieprofessor an der
Ruhr-Universität Bochum und Präsident der Deut-
schen Gesellschaft für Psychologie, in der Zeit-
schrift „Psychologie heute“, Dezember 2013.