Seite 66 - wirtschaft_und_weiterbildung_2014_07-08

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zitate
66
wirtschaft + weiterbildung
07/08_2014
„Nur weil wir den besten Hammer haben, heißt
das nicht, dass jedes Problem ein Nagel wäre.“
Barack Obama,
US-Präsident, zur Rolle
militärischer Gewalt in seiner Außenpolitik im
US-Magazin „Time“ vom 9. Juni 2014
„Das Anderssein ist zu einer Uniform geworden, in
der die Massen die ausgetretenen Pfade des Sich-
selbst-Erfindens entlangschlurfen. Jetzt haben
wir mit der Drag Queen Conchita Wurst eine
neue Kopiervorlage.“
Eckhard Fuhr,
Journalist, in seiner Kolumne in der
Tageszeitung „Die Welt“ vom 24. Mai 2014
„Frauen verhandeln schlechter, missachten die
Spielregeln der Wirtschaft. Auch Männer, die sich
so verhalten, verdienen weniger.“
Christine Bauer-Jelinek,
Psychotherapeutin, über
die Gehaltsunterschiede zwischen Männern und
Frauen in der „Frankfurter Allgemeinen Sonntags-
zeitung“ (FAS) vom 18. Mai 2014
„Die zehn beliebtesten Fußball-Nationalspieler
haben 56 Mal so viele Facebook-Freunde wie die
zehn wichtigsten Politiker. Wenn ein Mesut Özil
etwas auf Facebook postet, erreicht er 33 Mal so
viele Leute, als wenn die Kanzlerin das macht.“
Sascha Schmidt,
Professor für „Sport und
Management“, WHU – Otto Beisheim School of
Management, in der „FAS“ vom 25. Mai 2014
Ich habe leider kein Talent für Small Talk. Ich mag ‚Big Talk’.
Die leichten, oberflächlichen Themen strengen mich an und dann
langweile ich mich schnell.
Nicole Kidman,
Schauspielerin, anlässlich der Eröffnung der 67. Filmfestspiele in Cannes in einem Interview mit
der „Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung“ vom 18. Mai 2014
„Deshalb glaube ich, wird es nie eine Leere in mir
geben – ich lerne einfach zu gerne.“
Britta Steffen,
Olympiasiegerin im Schwimmen, in
der „Welt am Sonntag“ vom 1. Juni 2014. Steffen
studiert Human Resources Management an der
Universität in Halle und hält Motivationsvorträge.
„Entweder hat man das unternehmerische Gen
oder eben nicht. Lernen lässt sich das nicht, auch
nicht über ein Studium.“
Martin Kind,
Chef von Kind Hörgeräte, im „DUB
Unternehmer-Magazin“, Ausgabe Sommer 2014
„Ich rate dazu, sich im Höchstfall drei Minuten
über etwas zu ärgern. Danach heißt es zusehen,
dass man das Beste aus einer Situation macht.“
Ilona Bürgel,
Diplom-Psychologin und Coach, in
der „FAZ“ vom 31. Mai 2014
„Ein Psychopath nimmt sich die Dinge, die er
anrichtet, nicht zu Herzen. Ein gebildeter Psycho-
path könnte ein perfekter Bundeskanzler sein.“
Niels Birbaumer,
Tübinger Psychologe und
Hirnforscher, im „Spiegel“ vom 7. Juni 2014
„Wahrscheinlich sind 99 Prozent aller Schauspieler
ehemalige Klassenclowns.“
Lars Eidinger,
Schauspieler, über Talententwick-
lung, „SüddeutschenZeitung“ vom 23. Mai 2014